Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens

Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens

Thomas Hutter (Gustav von Wangenheim) ist Sekretär eines Maklers in Wisborg und lebt dort glücklich mit seiner Frau. Eines Tages schickt ihn sein Chef auf eine ... mehr »
Thomas Hutter (Gustav von Wangenheim) ist Sekretär eines Maklers in Wisborg und lebt ... mehr »
Deutschland 1922 | FSK 12
109 Bewertungen | 7 Kritiken
4.07 Sterne
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DVD

Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens
Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 94 Minuten
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:S/W 4:3 Vollbild
Sprachen:Musik/Instrumental Dolby Digital 5.1 / 2.0 Stereo
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Biographien, Produktions-Notizen, Bildergalerie, Making Of
Erschienen am:08.10.2007
EAN:0828765028998

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Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens
Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 94 Minuten
inkl. Mwst., für 7 Tage zzgl. Versand
Vertrieb:Universum Film
Bildformate:S/W 4:3 Vollbild
Sprachen:Musik/Instrumental Dolby Digital 5.1 / 2.0 Stereo
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Biographien, Produktions-Notizen, Bildergalerie, Making Of
Erschienen am:08.10.2007
EAN:0828765028998

HandlungNosferatu - Eine Symphonie des Grauens

Thomas Hutter (Gustav von Wangenheim) ist Sekretär eines Maklers in Wisborg und lebt dort glücklich mit seiner Frau. Eines Tages schickt ihn sein Chef auf eine Dienstreise nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok (Max Schreck) über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen (Greta Schröder), seine Frau, ahnt nichts Gutes, sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt, kann ihn aber nicht zurückhalten. Erst in der Nacht begegnet Hutter dem seltsamen Schlossherrn und dieser unterzeichnet den Vertrag. Als er am nächsten Morgen im Schloss erwacht, entdeckt er kleine rote Male an seinem Hals und ahnt, welchem Grauen er gegenübersteht. Orlok ist ein Vampir. Da verlässt Hutter fluchtartig das Schloss, denn er hat Angst, dass das Gespenst auf dem Weg zu seiner Frau ist. Eines Tages legt ein führerloses Schiff in Wisborg an, dessen Fracht Pest, Tod und Verderben über die Bewohner bringt. Die Toten tragen alle die gleichen roten Male am Hals. Ellen erkennt diese Herausforderung, und um das unheilvolle Schicksal aufzuhalten, opfert sie sich und gibt sich dem Vampir hin. In den ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens löst sich die mysteriöse Gestalt in Nichts auf.

FilmdetailsNosferatu - Eine Symphonie des Grauens

Nosferatu, eine Symphonie des Grauens / Nosferatu, a Symphony of Horror
04.03.1922

TrailerNosferatu - Eine Symphonie des Grauens

BilderNosferatu - Eine Symphonie des Grauens

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenNosferatu - Eine Symphonie des Grauens

am
Definitiv ein Meilenstein der Filmgeschichte und der Ur-Vater aller Vampirverfilmungen.
Die MTV-geschädigte "unter 5 Schnitten pro sek geht gar nichts" Generation, der ich ja auch noch fast angehöre, wird hiermit wohl leider nur noch wenig anfangen können. Die schrecken ja meist schon vor schwarz/weiß Filmen mit Ton zurück.
Das ist natürlich extrem schade, denn ein guter Film ist und bleibt ein guter Film. Und dieser hier ist ein überragender Film.
Die ganze alte Art und Optik des Film trägt meiner Meinung nach sogar sehr zum gelingen bei. Die Atmosphäre die hierbei aufkommt ist ungeschlagen.
Max Schreck spielt wirklich fantastisch und seine Leistung ist nicht umsonst in dem Shadow of the Vampire, den man sich unbedingt später ansehen sollte, geehrt worden.

Wer den Film kennt dem erzähle ich ja eh nichts neues.
An alle Leute die denken mit einem Stummfilm nichts anfangen zu können kann ich nur appellieren dem Film eine Chance zu geben.
Wer z.B. auch auf die Hammer Draculas und anderen Gothik Horror steht wird hier definitiv seine Freude dran haben.

ungeprüfte Kritik

am
Zu "Nosferatu" bleibt einem eigentlich nicht viel zu sagen. Auch nach über 85 Jahren schafft es dieser expressionistische Stummfilm aus deutschen Landen eine unglaublich dichte und faszinierende Atmosphäre zu erzeugen. Das gelingt ihm vor allem durch seine grandiose Fotographie, die sehr viel auf Schatten- und Lichteffekte setzt, und natürlich durch das geniale Make-up, welches Max Schreck verpasst wurde und ihn mehr zu ein furchteinflößendes animalisches Wesen, denn zu einem Vampir. werden lässt. Das Ganze geht sogar soweit, dass die Geschichte, die sich sehr eng an Bram Stokers "Dracula" hält, was damals zur Vernichtung fast aller Filmkopien von "Nosferatu" geführt hat, die Story als tragendes Element eigentlich gar nicht nötig hätte. Fans neuzeitlicher Horrorfilme werden sich wahrscheinlich nur mit viel Geduld durch diesen Klassiker beißen können. Wer sich jedoch auf diesen Stummfilm einlässt, wird mit einem wunderbaren Stück Filmgeschichte belohnt.
Fazit: "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" ist ein Meilenstein des Horrorfilms, der jeden nach ihm gedrehten Film mit Vampirthematik beinflusst hat. Pflichtprogramm!

ungeprüfte Kritik

am
Was soll man sagen... Der Urvater des Horrorfilms, einfach unglaublich was für eine (auch heute noch) gruselige Stimmung vermittelt wird. Absolut sehenswert.

ungeprüfte Kritik

am
Zweifellos ist Murnaus Nosferatu ein Meilenstein der Filmgeschichte, ähnlich Langs Metropolis! Dennoch eignet sich der Film nur für Liebhaber des Genres und hat aufgrund der beschränkten Mittel seinerzeit und dem geringen Budget doch auch viele Schwächen. Durch die damalige Filmtechnik bedingt konnten z.B. Außenaufnahmen nur tagsüber gefilmt werden, die dann zum Verständnis nachträglich blau eingefärbt wurden,was aber natürlich nicht verhindern kann, dass dabei viel Atmosphäre verloren geht. Die zeitweise naive und auch übertriebene Mimik der Stummfilmära wirkt auf mich stellenweise unfreiwillig komisch, auch bei einer öffentlichen Vorführung der restaurierten Fassung mit Klavierbegleitung kam es immer wieder im Publikum zu Gelächter.
Der Film muss letztendlich im Zusammenhang der Zeit, in der er entstanden ist, was einem heutigen verwöhnten Publikum wohl streckenweise wirklich schwer fallen dürfte (das hat auch nix mit MTV zu tun), gesehen werden. Echtes Grauen kam bei mir zumindest nicht auf, was auch an der meiner Meinung nach teilweise schwachen Musikuntermalung lag. Da wäre noch etwas drin gewesen. Ein wirkliches zeitlose Meisterwerk des klassischen Kinos stellt fürmich immer noch Fritz Langs "M - Eine Stadt sucht einen Mörder" von 1931, der zwar schon mit Ton gedreht wurde, aber auch heute noch seine Wirkung nicht verfehlt.
Für mich stellt diese Fassung einfach ein Zeitdokument dar. Wer einen Horrorfilm sehen möchte, sollte zu aktuellerem Material greifen. Aber für Liebhaber des Genres natürlich ein absolutes Muss!
Auch wenn mich hier einige Cineasten jetzt steinigen werden, so ziehe ich Werner Herzogs Fassung von 1978 dieser hier vor.

ungeprüfte Kritik

am
Der Film selbst ist unschlagbar. Er jagt einem wirklich jede Menge Schauer über den Rücken und beschert Gänsehaut pur.

Allerdings gefällt mir die Musik in dieser Version überhaupt nicht. Ich habe einmal eine Version mit recht moderner Musik gesehen/gehört (Schlagzeug, Synthesizer etc.) - und diese Interpretation ist m.E. die beste überhaupt, denn sie verleiht dem Film noch einmal mehr Klasse und trägt die Szenen mit.

ungeprüfte Kritik

am
Ein weiterer Klassiker des deutschen Expressionismus. Friedrich Wilhelm Murnau nennt seinen Film im Untertitel "Symphonie" und tatsächlich hat er komponiert und eine fantastische Atmosphäre geschaffen. Seine Spiele mit Licht und Schatten waren beispiellos und haben später Francis Ford Coppola zu seinem "Dracula" inspiriert. Letztlich ist dies ja im Grunde auch die erste Verfilmung von Stokers berühmten Roman. Faszinierend sind auch die vielen Außenaufnahmen, vor allem von Wismar und Lübeck, die den Film echter wirken lassen und ihn nicht in Studiokulissen zum Theaterstück degradiert haben. Mit dem unbekannten und ich glaube nie wieder aufgetauchtem Max Schreck (Nomen est Omen) hat man einen schauerlichen Vampirdarsteller gefunden, um den sich so viel Legenden ranken, dass man ihm sogar einen Hollywoodfilm gewidmet hat. Soll heißen: "Nosferatu" ist ein einflussreicher Meilenstein des Kinos und des Vampirfilms, der auch heute noch flüssig und sehenswert ist, weil er die Zuschauer nicht mit ellenlanger Laufzeit und gestreckten Szenen einschläfert, sondern ordentliche Bilder und Filmtricks mit einer Gruselstory zur besagten "Symphonie" komponiert. Fazit: Ein Must-See für Vampirfans und ein Stück Filmgeschichte, ohne den andere Filme nicht so aussehen würden, wie sie es heute tun.

ungeprüfte Kritik

am
Wenn wir mal ehrlich sind, wurde mit diesem Film damals das Vampir-Genre doch eigentlich schon abgehakt. Alles, was danach kam, reitet doch nur auf der Nosferatu-Welle. Natürlich sind einige wenige von denen auch unterhaltsam, aber ein Kracher, wie der hier, fällt mir jetzt nicht ein.
Die überzogene Stummfilm-Theatralik sorgt heute für wohlwollendes Schmunzeln und trägt anders als damals beabsichtigt zum Unterhaltungswert bei. Da wäre auch mal wieder interessant zu sehen, wie das filmisch noch unbeleckte Publikum Anfang der 20er Jahre im Lichtspielhaus auf den Film reagiert hat.
Auf dem Schloss vergeht dem Reisenden sein penetrantes Dauergrinsen. Spätestens, als Graf Schreck an seinem Daumen lutscht. Was für merkwürdige Sitten. Und der Typ soll sein neuer Nachbar werden…
Obwohl in einem Stummfilm berechtigter, nervt hier die Musik auch. Da wären subtilere Klänge besser gewesen. Trotzdem für mich ein unterhaltsamer alter 4,2 Sterne Film.

ungeprüfte Kritik

Der Film Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens erhielt 4,1 von 5 Sternen bei 109 Bewertungen und 7 Kritiken.
Es findet keine Prüfung der Bewertungen und Kritiken auf Echtheit statt.

FilmzitateNosferatu - Eine Symphonie des Grauens

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Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens; 12; 08.10.2007; 4,1; 109; 94 Minuten; Gustav von Wangenheim, Max Schreck, Greta Schröder, Alexander Granach, Fanny Schreck, Wolfgang Heinz; Deutscher Film, Horror, Fantasy;