In den späten 60ern wird der weiße Südafrikaner James Gregory (Joseph Fiennes) Wärter auf der Gefängnisinsel Robben Island. Dort knechtet das Apartheidsystem vor allem politisch unerwünschte Gefangene. Der überzeugte Rassist hält Schwarze für Untermenschen und seinen neuen Häftling, den ANC-Aktivisten Nelson Mandela (Dennis Haysbert), für einen Terroristen. Zwanzig Jahre wird er ihn bewachen. Loyal spioniert Gregory die Gefangenen für den Unrechtsstaat aus, bis die zögernde Annäherung an Mandela seine Weltsicht umwirft...
'Goodbye Bafana' (2007) basiert auf einer wahren Geschichte. Der Film erzählt von dem südafrikanischen Rassisten James Gregory, der als Gefängniswärter auf 'Robben Island' arbeitet und dessen Leben grundlegend durch die Begegnung mit einem schwarzen Gefangenen, den er zwanzig Jahre lang bewacht, verändert wird. Der Name des Gefangenen lautet Nelson Mandela. Freundschaft, Versöhnung, Hoffnung und Aufbruch, der Film des Oscar-prämierten Regisseurs Bille August ('Pelle der Eroberer', 'Fräulein Smillas Gespür für Schnee', 'Das Geisterhaus') erzählt von der schicksalhaften Beziehung zwischen dem zu lebenslanger Haft verurteilten schwarzen Anti-Apartheid-Kämpfer Nelson Mandela und seinem weißen Gefängniswärter James Gregory. In den Hauptrollen überzeugen Joseph Fiennes ('Shakespeare in Love') als James Gregory, Dennis Haysbert (aus der Serie '24') als Nelson Mandela und Diane Kruger ('Troja') als Gregorys Ehefrau Gloria. Basierend auf den Memoiren von James Gregory schuf Bille August mit 'Goodbye Bafana' ein bewegendes Plädoyer für die menschliche Kraft zu Umkehr und Neuanfang. Es war Mandelas Vision der Versöhnung, die ihn fasziniert habe, so Regisseur August, der das Drama an den Originalschauplätzen inszenierte: "Kaum ein Gedanke scheint mir angesichts der Weltlage aktueller."
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