In den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts schließen die Mimbreno-Apachen in Neu-Spanien mit einer mexikanischen Minengesellschaft einen Vertrag, der den Mexikanern die Schürfrechte auf Indianerland gewährt. Die Lagerstätten von Edelmetallen haben aber auch den amerikanischen Geologen Johnson (Milan Beli) auf den Plan gerufen. Er will das Land und richtet in der Siedlung Santa Rita mit einer Armee-Kanone ein Massaker unter den Indianern an. Für die Skalpe kassiert er außerdem eine riesige Prämie. Nur wenige Indianer haben überlebt und fliehen, unter ihnen Häuptling Ulzana (Gojko Mitic). Gemäß der Stammesgesetze verfolgen sie den Mörder, um Rache zu nehmen...
Die wesentlichen Ereignisse des Films 'Apachen - Blutige Rache' (1973) von Gottfried Kolditz basieren auf der Grundlage historischer Dokumente und sind, wie im Fall des Massakers in Santa Rita, authentisch. Der Protagonist des Films, der Apachenkrieger Ulzana, gehört zu den wenigen Überlebenden des Blutbades. In seiner Figur werden Haltungen und Handlungen indianischer Häuptlinge lebendig, die tatsächlich existiert haben. Auch der Filmschurke Johnson ist keine fiktive Figur, sondern ist historisch belegt. Das von ihm organisierte Massaker in Santa Rita forderte das Leben von 400 Mimbreno-Apachen und hatte die Vertreibung der Mexikaner aus Santa Rita zur Folge. Bei 'Apachen - Blutige Rache' beteiligte sich Gojko Mitic zum erstenmal an der Entwicklung des Drehbuchs und verfaßte gemeinsam mit Kolditz das Buch für 'Apachen' und dessen Fortsetzung 'Ulzana'.