HandlungKönige der Sonne
Um das Jahr 1000. Auf der Flucht vor dem Tyrannen Hunac stranden der junge Maya-König Balam (George Chakiris) und sein Volk an der Küste Nordamerikas. Willkommen sind sie dort nicht. Indianerhäuptling Schwarzer Adler (Yul Brynner), erzürnt über die Eindringlinge aus der Fremde, gräbt das Kriegsbeil aus. Nachdem Balam ihn verwundet und gefangen setzt, pflegt dessen Verlobte Ixchel (Shirley Anne Field) den Häuptling gesund. Obwohl voller Eifersucht, bewahrt Balam den Schwarzen Adler vor einem grausamen Schicksal - der rituellen Opferung. Schließlich vereinen die Gegner ihre Kräfte und stellen sich dem inzwischen angerückten Heer Hunacs...
Schlachtengetümmel im Sand, Feuersbrünste, markige Posen - mit sicherer Hand für Massenszenen stemmt Regisseur J. Lee Thompson in 'Könige der Sonne' (1963) ein knalliges Historienspektakel mit melodramatischen Tupfern. Der Abenteuer-Routinier, Oscar-nominiert für 'Die Kanonen von Navarone' (1961), dirigierte seine Statistenheere vor den Tempelruinen von 'Chichén Itzá' in Mexiko, eine sensationelle Kulisse. Säulen des Films bilden dabei die so ungleichen wie beeindruckenden Mannsbilder Yul Brynner (aus 'Die glorreichen Sieben') und George Chakiris ('West Side Story').
