Berlin, 1933: Anna Kemper (Riva Krymalowski) ist erst neun Jahre alt, als sich ihr Leben von Grund auf ändert. Um den Nazis zu entkommen, muss ihr Vater Arthur Kemper (Oliver Masucci) nach Zürich fliehen, seine Familie um Annas Mutter Dorothea (Carla Juri) und Bruder Max (Marinus Hohmann) folgt ihm kurze Zeit später. Anna lässt alles zurück, auch ihr geliebtes rosa Stoffkaninchen, und muss sich in der Fremde einem neuen Leben voller Herausforderungen und Entbehrungen stellen. Eine berührende Geschichte über Zusammenhalt, Zuversicht und darüber, was es heißt, eine Familie zu sein - einfühlsam inszeniert von Erfolgsregisseurin Caroline Link...
Nach der Romanvorlage 'Als Hitler das rosa Kaninchen stahl' von Judith Kerr aus dem Jahre 1971 inszenierte die Oscar-prämierte Regisseurin Caroline Link (siehe 'Nirgendwo in Afrika' 2001) in ihrer Verfilmung von 2019 die Geschichte um die neunjährige Anna Kemper (im Film besetzt mit Riva Krymalowski), die zur Zeit vor der Reichstagswahl im März 1933 mit ihrer jüdischen Familie in Berlin lebt und schließlich nach Paris flüchtet. Der offizielle deutsche Kinostart fand am Mittwoch den 25. Dezember 2019 zu Weihnachten statt und hier ist diese Adaption jetzt auch im eigenen Heimkino zu erleben!