Der junge Shou lebt eigentlich nur in den Tag hinein und interessiert sich wenig für seine Mitmenschen. Dies ändert sich, als ihn sein Vater bittet, sich um die Beerdigung und Hinterlassenschaft seiner verstorbenen Tante Matsuko zu kümmern, die ermordet wurde. Durch seinen Auftrag beginnt Shou über das Leben seiner Tante nachzuforschen. Bei seiner Recherche offenbart sich ihm das turbulente, wenn auch tragische Dasein Matsukos, die ein wirklich interessantes und schillerndes Leben hatte...
Tripartig, mit knallig-bunten Szenarien, Musical-Einlagen und vielen visuellen Verrücktheiten inszenierte Tetsuya Nakashima mit 'Memories of Matsuko' eine Romanvorlage von Muneki Yamada zu einem melodramatischen Bilderrausch voller Gefühl und Humor. 'Memories of Matsuko' ist Kino in Reinkultur - offensiv, einfallsreich, opulent und ungewöhnlich.