The Zone of Interest

The Zone of Interest

Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer ließ sich für seinen Film 'The Zone of Interest' vom gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. ... mehr »
Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer ließ sich für seinen Film 'The Zone of ... mehr »
Großbritannien, Polen, USA 2023 | FSK 12
286 Bewertungen | 18 Kritiken
3.54 Sterne
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DVD

The Zone of Interest
The Zone of Interest (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 100 Minuten
Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Featurettes, Interviews, Trailer
Erschienen am:14.06.2024
EAN:4061229388702

Blu-ray

The Zone of Interest
The Zone of Interest (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 104 Minuten
Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Featurettes, Interviews, Trailer
Erschienen am:14.06.2024
EAN:4061229388719

4K UHD

The Zone of Interest
The Zone of Interest (4K UHD)
FSK 12
4K UHD Blu-ray / ca. 104 Minuten
4K UHD Blu-ray Player und UHD Smart TV erforderlich
Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1, 3840x2160p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:14.06.2024
EAN:4061229388795

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The Zone of Interest
The Zone of Interest (DVD)
FSK 12
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Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
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Erschienen am:14.06.2024
EAN:4061229388702

Blu-ray

The Zone of Interest
The Zone of Interest (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 104 Minuten
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Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
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Erschienen am:14.06.2024
EAN:4061229388719

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The Zone of Interest
The Zone of Interest (4K UHD)
FSK 12
4K UHD Blu-ray / ca. 104 Minuten
4K UHD Blu-ray Player und UHD Smart TV erforderlich
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Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1, 3840x2160p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:14.06.2024
EAN:4061229388795
The Zone of Interest
The Zone of Interest
The Zone of Interest  (SD/HD)
FSK 12
Deutsch
Stream  /  ca. 106 Minuten
Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Stereo 2.0
Untertitel:Untertitel stehen nicht zur Auswahl bereit.
Erschienen am:30.05.2024
The Zone of Interest
The Zone of Interest (DVD), gebraucht kaufen
FSK 12
DVD
inkl. Mwst., zzgl. Versand
Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Featurettes, Interviews, Trailer
Hersteller/Vertrieb
LEONINE Distribution GmbH
Taunusstr. 21
D-80807 München
Impressum: https://www.leoninedistribution.com/rechtliches/impressum.html
The Zone of Interest
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Blu-ray
inkl. Mwst., zzgl. Versand
Vertrieb:LEONINE
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,78:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS-HD Master 5.1
Untertitel:Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Featurettes, Interviews, Trailer
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LEONINE Distribution GmbH
Taunusstr. 21
D-80807 München
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HandlungThe Zone of Interest

Regisseur und Drehbuchautor Jonathan Glazer ließ sich für seinen Film 'The Zone of Interest' vom gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Hedwig (Sandra Hüller) und Rudolf Höß (Christian Friedel), dem Kommandanten von Auschwitz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen...

Inspiriert von Martin Amis' Roman, vermittelt Regisseur Jonathan Glazer in 'The Zone of Interest' (2023) eindrucksvoll und mit scharfem Blick die Banalität des Bösen und das Grauen des Holocausts, ohne es explizit zu zeigen. Glazer (siehe auch 'Under the Skin - Tödliche Verführung' und 'The Fall') ließ sich für diesen Film von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen Autoren Martin Amis inspirieren. Sein Film beleuchtet die Schrecken des Holocaust aus der Perspektive von Rudolf und Hedwig Höß, dem Kommandanten von Auschwitz und seiner Familie, die in ihrem Bilderbuchheim Mauer an Mauer mit dem Vernichtungslager ein äußerst privilegiertes Leben führen. Rudolf Höß wird porträtiert von Christian Friedel (aus 'Das weiße Band', 'Elser - Er hätte die Welt verändert'), in der Rolle von Höß' Frau Hedwig brilliert Sandra Hüller ('Anatomie eines Falls', 'Toni Erdmann'). Das Produktionsdesign stammt von Chris Oddy ('Under the Skin - Tödliche Verführung'), Kameramann war der vielfach preisgekrönte DOP Lukasz Zal ('Ida', 'Cold War - Der Breitengrad der Liebe'). Der Film wurde in Polen gedreht und ist für fünf Kategorien bei den 96. 'Academy Awards' im März 2024 in Los Angeles nominiert. Der Film darf nicht nur in der Hauptkategorie 'Bester Film' auf einen 'Oscar' hoffen, sondern auch in den Kategorien 'Bester Ton' und 'Bester internationaler Film'. Glazer wurde darüber hinaus sowohl in der Kategorie 'Beste Regie' als auch 'Bestes adaptiertes Drehbuch' nominiert. In den deutschen Kinosälen startet 'The Zone of Interest' am 29. Februar 2024, bevor er auch hier auf DVD und Blu-ray fürs eigene Heimkino erscheint.

FilmdetailsThe Zone of Interest

The Zone of Interest
29.02.2024
884 Tausend (Deutschland)

TrailerThe Zone of Interest

Blog-ArtikelThe Zone of Interest

BilderThe Zone of Interest

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenThe Zone of Interest

am
"Die Banalität des Bösen"

Der "Vordergrund" ist einfach die biedere Durchschnittsfamilie die sich geradezu in träumerischer Idylle mit einer Mauer vor dem unsäglichen "Hintergrund" abkoppelt. Der "Hintergrund", wie ihr alle wisst, besteht aus der Vernichtung ganzer Herrscharen von Menschen mit jüdischen Hintergrund, nüchtern wird das als Holocaust bezeichnet was für viele von uns eher ein Nebulöser Begriff geworden ist.

Holocaust/Wort-Bedeutung: aus griech. holos „ganz“ und griech. kaustos „verbrannt“

Das mancher hier den Film als langweilig oder gar Sinnfrei Bezeichnen finde ich geradezu und schlicht als geistlos, jeder von uns weiß um was es im Film geht, wem das langweilt: FINGER WEG ! Was euch langweilt und überfordert ist nicht automatisch immer schlecht weil ihr das so empfindet. Natürlich hat ein jeder ein Recht auf seine Meinung, keine Frage, aber:
Das rechtfertigt nicht das herabwürdigen eines künstlerischen Films.

Die Schauspielerische Leistung hier ist Klasse, die Atmosphäre erdrückend und der Inhalt spricht für sich. Die künstlerische Seele des Films drängt sich überhaupt nicht auf, sie findet schleichend seinen weg in die Köpfe der Betrachter. Wem das nicht in seinen Bann schlägt versteht die Thematik nicht und sollte sich vom diesen Werk fern halten.
(...sich vielleicht auch des Kommentars enthalten)

Fazit: Sehr eindringliches und erdrückendes Werk für Liebhaber des künslerischen Films die sich nicht schnell ins Bockshorn jagen lassen. 4-5 Sterne Wert.

ungeprüfte Kritik

am
Dass es sich um keinen der üblichen Filme zum bisherigen „Höhepunkt“ menschlicher Abgründe aus der Perspektive der zahlreichen Opfer handelt, sollte jedem bewusst sein, bevor „The Zone of Interest“ im Player landet.

Allein schon der zweideutige Titel weist auf die ungewöhnlich abstrakte Herangehensweise hin: zum einen klar auf das damalige von der SS eingerichtete 40 Quadratkilometer große „Interessengebiet KZ Auschwitz“ und zum anderen, wie eigene Sichtweisen auf die Realität bzw. das Umfeld so eklatant verengt werden können, dass sogar jegliche Menschlichkeit außerhalb dieser persönlichen „Zone of Interest“ quasi komplett verlorengeht.

Dadurch, dass die täglichen Grausamkeiten auf „Vati‘s Arbeitsplatz gleich nebenan“ eben nicht gezeigt werden, sondern in der „Banalität des Alltags“ einer um ihre Familie und die Kinder besorgten Mutter erschreckend selbstverständlich enthalten sind, macht dieser Film o.g. menschliche Abgründe umso deutlicher.

Inhaltlich und künstlerisch ist es für mich der bisher stärkste Film, den ich dieses Jahr im Heimkino angeschaut habe: allein die verfremdete Szene des hastigen nächtlichen Wäscheabnehmens auf dem Balkon sagt schon alles aus, ebenso die minutenlange stille Putzroutine am „Arbeitsplatz“ in der Gegenwart als Totalkontrast und Folge der Vergangenheit.

Der beklemmende Sound unterstreicht die jeweilige Einstellung sehr passend, eine mangelnde Sprachverständlichkeit kann ich nicht bestätigen und gerade auf die Worte kommt es an.

ungeprüfte Kritik

am
"The Zone of Intererest" betrachtet buchstäblich eine andere Seite rund um die Thematik der Konzentrationslager - den Vergleich zu "Der Junge im gestreiften Pyjama" darf man jedoch nicht ziehen, bleibt der Blick in das Innere der Lager vollends verwehrt. Der Fokus der merkwürdig-stoisch-unaufgeregten Erzählung liegt auf dem Kommandanten Rudolf, der seine Frau Hedwig liebevoll "Die Königin von Ausschwitz" nennt, da deren Leben priviligiert vor sich geht. Wer völlig ohne Hintergrundwissen an den Film herangeht, noch nie etwas von dem Begriff "Kanada" gehört hat oder sich vorstellen kann, dass Jüdinnen, an denen Gefallen gefunden wurde, besondere Aufgaben zuteil wurden, wird das ein oder andere womöglich nicht ganz (be)greifen können. Ohnehin versucht "The Zone of Interest" kein Unterhaltungsfilm zu sein, eher ein bebildertes Dokument, eine Beobachtung einer Familie, die das regelrechte Ausblenden perfektioniert hat.

Die letzten Minuten des Gesamtwerks erlauben sich einen Blick auf das jetzt des nunmehr ehemaligen Lagers und tragen eine eigene Wirkweise inne - "The Zone of Interest" ist gewiss kein Film, den man ad hoc großartig finden muss; jedoch einer, der einen Wochen später immer noch mit seinen diversen Wirkungsweisen im Gedächtnis wie auch Gefühl bleibt.

ungeprüfte Kritik

am
Der Ton hat einen Oscar bekommen!

Krasser Film, der vollständig ohne Gewaltdarstellung oder sonst irgendwelche genretypischen Bilder auskommt. Viele Einstellungen erinnern an Hanekes Funny Games.

Die brutale Barbarbarei zeigt sich im Umgang miteinander und in wenigen Sätzen. Alles andere, was im vermeintlichen Vordergrund gesagt wird und man kaum versteht, ist vor dem Hintergrund der Monstrosität, die sich abspielt, banal.

Die Schauspieler sind allesamt außerordentlich gut und Sandra Hüller eine Meisterin ihres Faches.

ungeprüfte Kritik

am
Ein Drama welches unter die Haut geht, Pervers wie der Holocaust in unmittelbarer Nähe stattfindet die Menschen dies aber mit einer Normalität übersehen das einem Angst und Bange wird. Für die Hauptdarstellerin die eine perfekte glaubhafte Rolle spielt ist die Prio 1 ein normales Leben zu leben bzw. vorzugaukeln . Schrecklich aber dennoch glaubhaft und im Kino empfand ich eine unheimliche Stille die ebenfalls unter die Haut geht.

ungeprüfte Kritik

am
Der Film ist gut gemacht.

Das Besondere und auch grausame an diesem Film ist nicht was gezeigt wird, sondern dass was nicht gezeigt wird.

Während die Familie der Lagerkommandanten von Ausschwitz Rudolf Höß nahe dem Konzentrationslager ein Leben im Luxus lebt, stellt sich der Zuschauer die Gräueltaten und das Leiden den Menschen im KZ Ausschwitz vor.

Wer diesen Film gesehen hat versteht Rassisten, Antisemiten und Faschisten nicht mehr im Geringsten.

Hoffentlich wiederholt sich dieser Teil der Menschheitsgeschichte nie wieder!

ungeprüfte Kritik

am
Beeindruckend

Ein beeindruckender, mutiger Film über den Holocaust. Der Meinung mancher, dass es nur Fragmente seien und abgehackte Szenen, bin ich nicht. Es ist ein ungewöhnlicher Film, der durchaus einen Erzählstrang hat. Man muss sich allerdings schon mit den Konzentrationslagern befasst haben und mit den schrecklichen Fakten. Wer bereits Berichte von Überlebenden gehört hat oder schon in einem KZ vor Ort war und über die schlimmen Abläufe Bescheid weiß, der wird auch mit diesem Film etwas anfangen können.
Als Erst-Information für nichtwissende, jüngere Menschen ist er nicht geeignet. Oder für Menschen, die gewohnt sind, den Schrecken von A bis Z filmisch vorgeführt zu bekommen. Ich schaue keine Enthauptungsvideos am Handy und bin daher in der Lage, filmische Andeutungen zu verstehen, oder eindeutige Szenen im Kopf weiterzudenken. Ein absolut sehenswerter Film, der starke Eindrücke hinterlässt.

ungeprüfte Kritik

am
Warum funktioniert der Film so gut?
Weil hier kaum nicht diegetische Musik verwendet wird. Die Konzentration auf die Atmos der jeweiligen Szenen sorgt für eine schmerzhafte Authentizität. Die direkte, schnörkellose Kameraarbeit und Bildgestaltung tragen auch ihren Teil dazu bei. 
So erhält die banale Alltäglichkeit eine Kraft, wie man sie selten zu sehen bekommt. 
Erstaunlich, wie gut das Konzept über 100min funktioniert. 
Schon allein Sandras Frisur ist das pure Grauen;)
Der Film zeigt, das selbst so ein überstrapaziertes Thema mit neuen inszenatorischen Ideen immer noch die Grundlage für einen interessanten Film bieten kann. 
Abzug gibt es noch für die unnötig penetrante Musik am Anfang und am Ende. Es bleiben glatte 4 Sterne.

ungeprüfte Kritik

am
Es gibt viele Filme, die man als gut bezeichnen würde, weil sie wichtige Inhalte beleuchten. Nicht jeder Film muss in dem Sinne unterhalten, er kann auch informieren, bilden und eine Zeit darstellen, die ansonsten in Vergangenheit gerät. Der Film hat einen Oscar für den Ton bekommen, der wohl für die Geräuschwelten vergeben wurde, die unter den Film gelegt wurden, um das naheliegende KZ wahrscheinlich immer im Hinterkopf zu haben. Warum teilweise Dialoge nicht wirklich zu verstehen sind wird wohl nur der Regisseur wissen. Das normale Familienleben am Rande des Grauens, wirkt oft sehr banal und dümmlich bis hin zum Kindergeburtstag vor Deportationszügen. Der Film ist eher ein Stimmungsbild als dass er einer Geschichte oder einem Inhalt folgen würde. Über diese Lebenssituation hätte ich aber lieber eine Dokumentation gesehen als diesen doch sehr zähen Film, bei dem man sich den Wahnsinn der Situation im eigenen Kopfkino zusammenbauen muss.

ungeprüfte Kritik

am
Schwer richtig zu beurteilen, inhaltlich eindeutig 4Sterne aber die Umsetzung nur 2.
Der Ton ist mies, die Filmszenenteils sehr abgehakt. Anfangs kommt nichts, dann minutenlang die gleiche Kameraeinstellung. Manches bleibt unklar (negative Bildszenen). Was ich gut fand, kein Bild aus dem KZ, die Schreie und Schüsse sind da auch eindeutig genug, wenn einem Ausschwitz etwas sagt und man auch weiß was da passiert ist.
Ansonsten wirkt das wie ein Filmprojekt mit eine Heimkamera (der Ton ist nicht sehr gut gedreht) gedreht

ungeprüfte Kritik

am
Schwierig. Anstrengend. Verstörend.

Ich hatte ja gestern eine ganz andere Kritik geschrieben, wo ich herausgearbeitet habe, daß ich glaube zu verstehen, was der Film vermitteln will.
Es ist ein Kunstprojekt

Im Frühjahr war ich längere Zeit in und um Berlin unterwegs und durch Zufall auf das KZ Sachsenhausen gestoßen. Nach kurzer Überlegung habe ich mir Zeit dafür genommen. Und es hat auf mich gewirkt. Ich bin seitdem wieder höchst sensibilisiert für die Thematik.

Den Film zu bewerten ist für mich schier unmöglich. Ich verstehe auch absolut, dass er polarisiert. Für Konsumenten, die sich permanent berieseln lassen wollen ist das Werk in höchstem Masse ungeeignet. Christian Friedel spielt diesen Rudolf Höß schon recht brachial. Ein erstklassiger Schauspieler. Er hat ja auch den Widerstandskämpfer Georg Elser auf eine ganz sensible Art dargestellt. Do you remember?

Der Film hat wieder vieles bei mir ausgelöst, lässt mich aber ziemlich ratlos zurück. Vielleicht hat er ja bei mir genau sein Ziel erreicht?

Zurückzuschauen ist oft sehr schmerzhaft. Verarbeitung braucht aber Reflektion.
Die Befreiung von einem Trauma heißt wohl "loslassen".
Der Holocaust ist das Trauma der Deutschen.

Jegliche Bewertung ist aufgrund der individuellen Sichtweise möglich. Ich habe jedenfalls NULL Bock auf die Familie Höß. Und erst recht nicht auf ihr beschissenes Familienleben.

Ich brauche den Film nicht. Denn ich brauche kein Futter für den Schuldkomplex.
Ich weiß genau wo ich stehe.

ungeprüfte Kritik

am
Bei allem Respekt vor Auszeichnungen wie Golden Glob und Oscar aber dieser Film gehört für mich nicht in diese Kategorien. Die Handlung basiert ja hauptsächlich auf die häuslichen Abläufe im Hause Höß und wer nicht weiß was wirklich in den Konzentrationslagern abging bleibt bis auf eine paar Schüsse, Hundegebäll und Rauchschwaden der verbrannten KZ Opfer im unklaren, leider.
Die Bilder aus der Gedenkstätte sind dann das einzig wirklich schockierende.

ungeprüfte Kritik

am
Schwierig hierüber eine Kritik zu schreiben, da für Deutsche ein problematisches Thema.
Allerdings ist die filmische Umsetzung meiner Meinung nach nicht gelungen.
Am Anfang gab es fast vier Minuten einen schwarzen Bildschirm mit unangenehmen Tönen, ich dachte schon, die BR ist defekt! Der Rest des Films wirkte eher dokumentarisch - Szenen aus dem Leben der Familie Höß.
Wie gesagt, ein wichtiges Thema, aber als Spielfilm eine Enttäuschung.

ungeprüfte Kritik

am
Was hätte man aus der Thematik alles machen können? Die filmische Umsetzung ist aus meiner Sicht gar nicht gelungen.
Schon allein die Tatsache, dass man am Anfang mehrere Minuten einfach nur einen schwarzen Screen sieht mit unangenehmen Tönen. Zumeist versteht man auch den Ton sehr schlecht. Weshalb ausgerechnet dieser Ton mit dem wichtigsten Filmpreis der Welt ausgezeichnet wird, entzieht sich meiner Logik. Man versteht vieles nur sehr, sehr schlecht.

Der Film wirkt pseudo-dokumentarisch, als ob permanent eine Kamera mitläuft. Hätte man daraus einen Spielfilm mit gut verständlichen Dialogen gemacht, wäre es wohl wesentlich beeindruckender gewesen.

Der Film greift durchaus ein wichtiges Thema auf, aber es wirkt wirklich so, als ob man alte private Super-8-Filme sieht, die einfach schlecht gedreht sind. Schade, eine gute Chance, dieses Thema aufzuarbeiten, ist aus meiner Sicht völlig vertan.

ungeprüfte Kritik

am
"Oscar-Gewinner für den besten Ton" - was???? Dieser Aspekt war m. u. das Schlimmste in dem Film!
Kann mich hier einigen Kritiken anschließen: Der Film hat zwar seine skurrilen und sonderbaren Momente, aber alles in allem ist die Handlung völlig bla bla und wie anfangs schon gesagt, ich hab vielleicht nur wenige Sätze verstanden, ansonsten totale Katastrophe.
Dass da ein Wohnhaus direkt am KZ steht, wo Familie ein normales Leben leben, während direkt nebenan Menschen getötet und gequält werden, hat mich durch dieses merkwürdige Drehbuch so gar nicht mitgenommen.

ungeprüfte Kritik

am
Wohl einer der schlechtesten Filme aller Zeiten, grauenhafter Ton, man versteht kaum ein Wort. Und dabei hätte man aus dem Thema einen richtig guten Film machen können, indem der Gegensatz zwischen der "normalen Familie" und des "Dienstbetriebs" besser dargestellt wird.

ungeprüfte Kritik

am
Also die eigentliche Idee ist super aber die Umsetzung dermaßen scheiße, es fängt an, dass der Hintergrundton des KZs die ersten 20 Minuten dermaßen laut ist, dass man kaum die Gespräche hört. Generell ist der Ton dermaßen scheiße, wie man hier bei einem Oscar eine Auszeichnung für besten Ton bekommt ist mir schleierhaft. Die Story ist meiner Meinung nach extrem langweilig und man kann ihr auch kaum folgen, da etwa jede 15 Minuten kleine Nebenstories kommen, die allerdings nach den 15 Minuten wieder absolut unnötig sind für den Rest des Films. Das Bild ist manchmal auch sehr komisch, kann aber auch an meinem Fernseher liegen. Das Ende ist meiner Meinung nach auch sehr schlecht, natürlich sind die Bilder aus dem KZ Ausschwitz heute sehr beeindrucken und bewegend, aber mit einer Putzkolonne und Staubsauger Geräuschen im Vordergrund wirkt das Ganze sehr komisch. Der Film kann im Kino anders wirken (beeindruckender, denke ich nach den Kritiken hier allerdings nicht) aber für zuhause absoluter Mist! Insgesamt war das DER schlechteste Film den ich je gesehen habe. Schade der Trailer und die eigentliche Story waren sehr viel versprechend.

ungeprüfte Kritik

am
Gerade im Kino gesehen!Was für ein Schrott ,schlechtester Film aller Zeiten,braucht kein Mensch, die Engländer können so gut wie keine Filme machen,spart euer Geld und geht lieber davon schön Essen, das war nix! Jeder weiß was einen hier vermittelt werden soll,aber nicht so!

ungeprüfte Kritik

Der Film The Zone of Interest erhielt 3,5 von 5 Sternen bei 286 Bewertungen und 18 Kritiken.
Es findet keine Prüfung der Bewertungen und Kritiken auf Echtheit statt.

FilmzitateThe Zone of Interest

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The Zone of Interest; 12; 30.05.2024; 3,5; 286; 100 Minuten; Sandra Hüller, Christian Friedel, Barbara Jakubowska, Christine Schröder, Marek Lukasik, Bernhard Schirmer; Drama, Kriegsfilm;