She Said

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"Werden Sie aussagen?" Basierend auf der mit dem Pulizer-Preis ausgezeichneten Recherche.

'She Said' basiert auf der bahnbrechenden Reportage der 'The New York Times' und erzählt vom riskanten Weg der Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor, die das ... mehr »
'She Said' basiert auf der bahnbrechenden Reportage der 'The New York Times' und ... mehr »
USA 2022 | FSK 12
333 Bewertungen | 6 Kritiken
3.86 Sterne
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DVD

She Said
She Said (DVD)
FSK 12
DVD / ca. 124 Minuten
Vertrieb:Universal Pictures
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,85:1
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch Dolby Digital 5.1, Französisch Dolby Digital 5.1, Italienisch Dolby Digital 5.1
Untertitel:Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Featurette 'Die Veröffentlichung der Geschichte'
Erschienen am:23.02.2023
EAN:5053083258719

Blu-ray

She Said
She Said (Blu-ray)
FSK 12
Blu-ray / ca. 129 Minuten
Vertrieb:Universal Pictures
Bildformate:16:9 Breitbild, 1,85:1, 1920x1080p
Sprachen:Deutsch DTS Digital Surround 5.1, Englisch DTS-HD Master 5.1, Französisch DTS Digital Surround 5.1
Untertitel:Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl, Featurette 'Die Veröffentlichung der Geschichte'
Erschienen am:23.02.2023
EAN:5053083258726

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Untertitel:Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch
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Erschienen am:23.02.2023
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HandlungShe Said

'She Said' basiert auf der bahnbrechenden Reportage der 'The New York Times' und erzählt vom riskanten Weg der Journalistinnen Megan Twohey und Jodi Kantor, die das große Schweigen über sexuelle Übergriffe in Hollywood brechen. Entschlossen, die Wahrheit zu enthüllen, die zu sagen viele fürchten, geben Megan und Jodi nicht nur den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück, sondern stoßen eine weltweite Welle der Solidarität an...

Die zweifach Oscar-nominierte Carey Mulligan (aus 'Promising Young Woman') und die Emmy-nominierte Zoe Kazan ('The Big Sick') spielen die 'New York Times' Reporterinnen Megan Twohey und Jodi Kantor, die gemeinsam eine Geschichte herausbrachten, die dazu beigetragen hat, die MeToo-Bewegung ins Leben zu rufen, Jahrzehnte des Schweigens um das Thema sexueller Übergriffe in Hollywood zu brechen und die amerikanische Kultur für immer zu verändern. Der Film 'She Said' (2022) von Regisseurin Maria Schrader stammt von den Oscar-prämierten Produzenten von '12 Years a Slave', 'Moonlight', 'Minari', 'Selma' und 'The Big Short' sowie der Oscar-nominierten Produzent von 'Zero Dark Thirty' und 'American Hustle', basierend auf dem New-York-Times-Bestseller 'She Said: Breaking the Sexual Harassment Story That Helped Ignite a Movement' von Jodi Kantor und Megan Twohey. Diese Verfilmung u.a. auch mit Patricia Clarkson als Rebecca Corbett, Jennifer Ehle als Laura Madden und Ashley Judd wurde von Emmy-Gewinnerin Schrader (zuletzt für ihr Werk 'Ich bin dein Mensch' gefeiert) nach einem Drehbuch von Oscar-Preisträgerin Rebecca Lenkiewicz ('Ida') inszeniert und startete am 8. Dezember 2022 in den deutschen Kinos.

FilmdetailsShe Said

She Said: "Will you go on the record?" Based on New York Times Pulizer Price-winning investigations.
USA 2022
08.12.2022
101 Tausend (Deutschland)

TrailerShe Said

BilderShe Said

Szenenbilder

Poster

Cover

FilmkritikenShe Said

am
"Mir wurde Erzählt das sexuelle Belästigung in Hollywood zum Tagesgeschäft gehört"

Das Angenehme mit dem geschäftlichen verbinden? Klar doch, warum nicht. Das geschäftliche mit Gefälligkeiten verbinden? Sowieso, kein Thema. Was aber, wenn gemeint ist sich Frauen zu unterwerfen und sexuell gefügig zu machen? Gott im Himmel, wer würde so etwas widerliches und unmenschliches tun ? Die unglaubliche Antwort: Harvey Weinstein, einer der mächtigsten "Männer"(?!) Hollywoods und der Filmindustrie überhaupt.

Aber wie deckt man solche unglaublichen Anschuldigungen auf und vermittelt sie Glaubwürdig der Öffentlichkeit. Es handelt sich immerhin um einen sehr mächtigen Mann. Wer würde all das Glauben und gegen ihn bestehen können? Wer würde sich all dem aussetzten? Die Erniedrigung, der Schmerz und die Angst, der Zweifel und die irrationalen Schuldgefühle der Opfer.

Und genau um diese unerhörte und unglaubliche Geschichte geht es hier. Nahezu perfekt inszeniert und sehr spannend und dramatisch umgesetzt zeigt "She Said" eine wahre Geschichte die ausnahmsweise auch in der Realität diejenigen zur Verantwortung zog die sich sonst immer aus allem "herauswinden" können. Genügt das? Nein, aber es ist ein guter Anfang.

Fazit: Sehr sehenswert und hochwertig Verfilmt. Meine Hochachtung an die Regisseurin Maria Schrader die geschafft hat an dem viele andere Scheitern: Die Wahrheit ohne jeden Pathos auf Zelluloid bannen. 5 Sterne. Super.

"Wie hast du die Frauen zum reden gebracht ?"

ungeprüfte Kritik

am
Die Verfilmung der wahren Geschichte zum Skandal Harvey Weinstein erinnerte mich in den Grundzügen an den alten Film "Die Unbestechlichen" zur Aufdeckung des Watergate-Skandals. Ein trockenes Thema, das doch fesselnd umgesetzt wurde, auch wenn es teilweise dokumentarischen Charakter hatte.
Die Ermittlungen der Journalistinnen, die immer wieder auf eine Mauer des Schweigens treffen, waren zäh und frustrierend, aber am Ende erfolgsbelohnt.
Sehenswert.

ungeprüfte Kritik

am
Traurig der Hintergrund der Story und wie wir alle wissen, ging das Thema monatelang durch die Medien. Abscheulich solche Menschen, welche ihre Machtposition nutzen um ihre frauenfeindlichen sexistischen Begierden auszuleben. Im normalen Leben würden die meisten Frauen einen hohen Bogen um solche Monster machen. Leider sind in dieser Branche viele auf erfolgversprechende Rollen angewiesen. Deshalb auch das Schweigen und die Scham vor einer Bloßstellung in der Öffentlichkeit mit nicht verstanden werden. Schlimm auch, dass solche Menschen wie Weinberg, Trump und viele mehr von ihrem Umfeld gedeckt werden. Die sind mindestens genauso schuld wie die Täter. Mich hat der Streifen emotional sehr ergriffen. Bei 4-5 Sternen Prädikat sehr sehenswert!

ungeprüfte Kritik

am
Die Journalistinnen Megan Twohey (Carey Mulligan) und Jodi Kantor (Zoe Kazan) arbeiten an Enthüllungen von sexueller Belästigung in der Showbranche. Dabei stoßen sie auf Missbrauchsvorwürfe gegen den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein, wobei auch prominente Namen wie Ashley Judd oder Gwyneth Paltrow auftauchen. Sie stoßen zuerst, wie man so schön sagt, auf eine Mauer des Schweigens.

Der Film schildert die realen Ermittlungen der o. g. Journalistinnen, die schließlich Weinstein verdientermaßen in den Knast brachten. Er ist gut gemeint und teilweise auch gut gemacht, aber er hat Fehler. Erstens klebt die Inszenierung sehr stark an der von "Die Unbestechlichen" (1976). Beide Filme enden dann, wenn die jeweiligen Verbrechen nach zermürbender Vorarbeit erst an die Öffentlichkeit gelangen.

Hollywood hat es schon geschafft, aufsehenerregende Weltereignisse in prächtige Unterhaltungsfilme zu verwandeln, doch das funktioniert hier nicht wirklich. Ich hatte nämlich oft das Gefühl, ich gucke hier einem Dokumentarfilm zu. Das ist mein Einwand Nummer Zwei.

Nummer Drei hat damit zu tun. Die Hauptdarstellerinnen sind einfach nichtssagend . Leider sind des Alters wegen schauspielerische Schwergewichte wie Susan Sarandon und Hilary Swank nicht in Frage gekommen, aber Jessica Chastain und Keira Knightley hätte ich mir schon vorstellen können, wenn man vor allem die überflüssige Nebenhandlung der beiden Frauen mit ihren jeweiligen Familie weggelassen oder zumindest reduziert hätte.

ungeprüfte Kritik

am
Im Kino verpasst, die Kritiken verfolgt und somit selbst sehr gespannt muss ich gestehen, dass mich "She said" doch ein wenig enttäuscht hat. Von dem Trailer, der mitreißt und eine Gänsehaut beschert, ist im Film kaum etwas übrig, verliert sich das Werk in zu vielen kleinen zähflüssigen Szenen, die unglücklicherweise die zuschauerliche Aufmerksamkeit gefährden.

Seinerzeit völlig mitgerissen von "Erin Brokovich" als auch "Die Jury" plätschert "She said" in den Momenten, in denen die Protagonistinnen verzweifelt im Trüben fischen, eher vor sich hin, als dass die Verzweiflung wie auh Frustration einer Situation, über die keiner sprechen möchte, greifbar wäre - auch die Erfolgserlebnisse wollen nur schwerlich aus sich heraus.

Zu gute halten mag man gewisse Szenen, die durch einzelne Aufnahmen (mehrere Frauen, die im Flur stehen und erwartungsvoll-fordernd auf denjenigen blicken, der bislang Hilfe verweigerte), dergestalt nahe gehen, dass man eben doch wieder mitgerissen ist - die Stelle, an der der Film endet, hätte ebenso keine andere sein dürfen.

Dennoch teile ich die Begeisterung ob dieses biographischen Werks nicht; reue die Sichtung zwar ebensowenig, würde das Ganze allerdings auch nicht weiterempfehlen.

ungeprüfte Kritik

am
Zwei Redakteurinnen der New York Times recherchieren zu den Missetaten von Harvey Weinstein gegen die sexuelle Selbstbestimmung zahlreicher Frauen. Ein wichtiges Thema. Nur leider so absolut langweilig abgehandelt. Die indirekte Behandlung der eigentlichen Taten, um die es letztlich geht, verletzt das Film-Prinzip "Show, don't tell".

Die moralische Betrachtung ist rein schwarz-weiß, jegliche Ambiguität oder Fragen, wo eigentlich die Grenze zwischen sexueller Aufdringlichkeit und legaler psychischer Manipulation einerseits und strafbarer sexueller Nötigung verläuft, wird ausgespart. Konnten die Opfer, bei denen es sich ja um erwachsene Frauen handelte, aufstehen und den Raum verlassen oder wurden sie daran gehindert? Wenn ersteres, ist es dann eigentlich eine Story? Ist der Begriff der "Besetzungscouch" etwa völlig neu oder ist es eher die Betrachtungsweise auf das Thema? Im Film steht einfach von Anfang an fest, dass Weinstein ein mieser Mistkerl ist, der seine Macht zur Befriedigung seiner sexuellen Wünsche missbraucht hat und deshalb zur Strecke gebracht werden muss. Aber Moral und Recht sind nicht unbedingt deckungsgleich.

So ist das Ganze nur äußerst langweilig in Szene gesetzter Moralismus ohne jeglichen Tiefgang.

ungeprüfte Kritik

Der Film She Said erhielt 3,9 von 5 Sternen bei 333 Bewertungen und 6 Kritiken.
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She Said; 12; 23.02.2023; 3,9; 333; 124 Minuten; Carey Mulligan, Zoe Kazan, Patricia Clarkson, Jennifer Ehle, Ashley Judd, Anastasia Barzee; Drama;