HandlungDer Spitzname
Anna (Janina Uhse) und Thomas (Florian David Fitz) wollen heiraten und haben die Familie in die Tiroler Alpen eingeladen. Stephan (Christoph Maria Herbst) sinniert typisch schlecht gelaunt im Ski-Lift über das aktuelle Leben der Böttchers, Wittmanns, Bergers und Königs: Anna hat überraschend doch noch Karriere als Schauspielerin gemacht, Thomas steht kurz davor, in den Vorstand eines Immobilienkonzerns aufzusteigen – vorausgesetzt, er besteht die obligatorische Sensibility-Schulung. Stephans Frau Elisabeth (Caroline Peters) arbeitet zwar noch als Lehrerin, bessert die Haushaltskasse aber heimlich mit Bitcoin-Handel auf. Und René (Justus von Dohnányi), verheiratet mit Dorothea (Iris Berben) und seit drei Jahren Eltern von Zwillingen, entpuppt sich als überfürsorglicher Helikopter-Vater. Stephan selbst wurde kürzlich als Professor aus der Uni entlassen; es gab da einen Vorfall. Und mit Cajus (Jona Volkmann), 18, und Antigone (Kya-Celina Barucki), 17, bringt Stephan und Elisabeths jugendlich-woker Nachwuchs zusätzlich Chaos in die erhoffte Winteridylle. Am Ende steht nicht nur die geplante Hochzeit auf der Kippe...
Zwei Jahre nach 'Der Nachname' (2022) und sechs Jahre nach der erfolgreichen Gesellschaftskomödie 'Der Vorname' (2018) inszeniert Erfolgsregisseur Sönke Wortmann ('Contra', 'Frau Müller muss weg') mit 'Der Spitzname' (2024) den inzwischen dritten Teil der Kino-Filmreihe, besetzt mit Iris Berben als Dorothea, Christoph Maria Herbst als Stephan, Florian David Fitz als Thomas, Justus von Dohnányi als René, Janina Uhse als Anna, Caroline Peter als Elisabeth, Kya-Celina Barucki als Stephans Tochter Antigone, Jona Volkmann als Cajus, Julia Rosa Peer als Frau Veltmaier, Elena Sancho Pereg als Lucia, Mareike Fell als Sensitivity-Beauftragte und Walter Sachers als Seilbahnmitarbeiter. 'Der Spitzname' ist eine Produktion der 'Constantin Film' in Co-Produktion mit 'epo-film'. Produzenten waren Tom Spieß und Christoph Müller mit Jakob Pochlatko als Co-Produzent sowie als Executive-Producers Martin Moszkowicz und Oliver Berben. Regie führte Wortmann, das Drehbuch stammt von Claudius Pläging. Gefördert wurde der Film vom Deutschen Filmförderfonds 'DFFF', der Filmförderungsanstalt 'FFA', dem FilmFernsehFonds Bayern 'FFF', der Film- und Medienstiftung NRW sowie dem 'ÖFI+' und 'Cine Tirol'. Der Kinostart in Deutschland findet am 19. Dezember 2024 im Verleih der 'Constantin Film' statt.
