Zwei junge Intellektuelle aus dem Großbürgertum arrangieren sich mit der bürgerlichen Gesellschaft. Sie beherrschen die Umgangsformen dieser Gesellschaft, die sie eigentlich verachten, finden jedoch keinen Ausweg. Ihrem eigenen Leben stehen die intelligenten jungen Männer ratlos gegenüber. Sie weichen wie die Füchse aus, denen sie auf den Treibjagden immer begegnen, sie drücken sich ins Unterholz, feiern Schonzeit, die sie sich selbst gewählt haben. Viktor (Christian Doermer), der verspielte niederrheinische Junker, geht in die Emigration, wird Büchsenverkäufer in Australien. Sein Freund wird weiterhin als freier Journalist Brotarbeiten verrichten und über Dinge schreiben, die ihn eigentlich nicht interessieren...
Mit 'Schonzeit für Füchse' (1966) realisierte Peter Schamoni seinen ersten abendfüllenden Spielfilm als Regisseur nach der Romanvorlage 'Das Gatter' von Günter Seuren.