Vor der dystopischen und zugleich malerischen Kulisse Finnlands spielt Heldinnengeschichte von 'Memory of Water' in einer von Trinkwassermangel dominierten Gesellschaft. Der Film zeichnet so das Bild einer Zukunft, die geprägt ist von Ressourcenknappheit. Auf dem Planeten gibt es kein Süßwasser mehr. Noria (Saga Sarkola), die neu ernannte junge Teemeisterin ihres Dorfes, findet heraus, dass ihr verstorbener Vater ein Geheimnis hütete. An einem Ort namens 'Lost Lands' soll es noch unentdeckte Trinkwasservorkommen geben. Doch die vom Militär geführte Regierung bestraft illegalen Wasserhandel hart und überwacht die Bevölkerung. Norias engste Freundin, die loyale, aber sture Sanja (Mimosa Willamo), ist die Einzige, der sie ihr Geheimnis anvertrauen kann. Bis sie Taro (Lauri Tilkanen) trifft, ein Wasserspezialist, der auch nach einer Lösung für die Wasserknappheit sucht. Während das Geheimnis die beiden Frauen immer weiter auseinandertreibt, kommt Noria Taro immer näher. Doch er ist nicht der, für den sie ihn gehalten hat. Noria muss fliehen, um herauszufinden, ob es noch Hoffnung gibt. Doch mit der Freiheit ist es wie mit ihrem Geheimnis - für beides muss sie einen hohen Preis bezahlen...
Das Science-Fiction-Drama 'Memory of Water' (2022) von Regisseurin Saara Saarela mit Musik von Oscar-Gewinner Volker Bertelmann basiert auf dem internationalen Genre-Erfolgsroman 'Memory of Water' von Emmi Itärantas.