Ein klaustrophobisches und cleveres Sci-Fi-Abenteuer: Auf einem fremden Planeten jenseits unseres Sonnensystems. Zwei wortkarge Männer stoßen in einem gestrandeten Raumschiff aufeinander. Adem (Torben Föllmer) ist gerade aus dem Gefängnis ausgebrochen und hat sich durch einen starken Sandsturm gekämpft, bis er auf dieses vermeintliche Wrack gestoßen ist. Sein Verfolger Novak (Milan Pesl) soll ihn wieder zurück bringen. Als der aber erkennt, dass das Schiff keineswegs fluguntauglich ist, desertiert er. Gemeinsam entkommen sie mit ihrer Rostlaube ins Weltall und machen sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause - bis sie plötzlich ein Signal empfangen...
Marcel Barions "brillantes Debüt" (so 'OC Movies') ist ein packendes Science-Fiction-Abenteuer, das weltweit auf zahlreichen Festivals mit Preisen ausgezeichnet wurde. 'Das letzte Land' (2019) ist "atmosphärisch dicht, eine Art 'Das Boot' im Weltall" ('Der Tagesspiegel'). Ein klaustrophobisches Setting, handgemachte Effekte und ein cleveres Drehbuch überzeugen in diesem "bemerkenswerten Weltraum-Opus" ('Starburst Magazine'), das durch die atemberaubenden Aufnahmen des Alls und das retroeske Interieur des Raumgleiters zeitweise an Genre-Meisterwerke wie Stanley Kubricks '2001 - Odyssee im Weltraum' (1968) und Ridley Scotts 'Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt' erinnert.