'Marienzell' wird beherrscht von der Landflucht. Niemand interessiert sich mehr für das Dorf, denn ohne High-Speed-Internet ist man heutzutage abgeschrieben, quasi ein Niemand. Eine schnelle Leitung ist aber nicht in Sicht, zu wenige Einwohner und zu hohe Kosten. Während die Männer sich erfolglos durch die Landschaft graben um die Kabel selbst zu verlegen, haben die Freundinnen Waltraud (Gisela Schneeberger), Lena (Rosalie Thomass) und Maria (Bettina Mittendorfer) eine ganz andere Idee: das große Preisgeld beim Tanzwettbewerb im benachbarten 'Josefskirchen'. Während sich die drei Damen eifrig auf ihren großen Tanzauftritt vorbereiten und dabei Unterstützung von niemand Geringerem als dem Jurymitglied Jorge González persönlich bekommen, haben sie zugleich mit harter Konkurrenz zu kämpfen: Moni (Franziska Schlattner), die Frau des Bürgermeisters, will das Preisgeld ebenfalls mit ihrem hochanständigen Trachtenverein abräumen...
'Eine ganz heiße Nummer' (2011) war einst ein Riesenerfolg und begeisterte 1,3 Millionen Kinobesucher. Kaum sind acht Jahre vergangen, kommt auch schon die Fortsetzung in die Kinos: 'Eine ganz heiße Nummer 2.0 . Kein Netz, keine Liebe' (2019). Wieder sind es Waltraud, Lena und Maria, die das Ruder in ihrem Dorf in die Hand nehmen müssen, denn auf ihre Männer ist wie immer weder Verlass, noch schaffen sie es ihrem eingeschlafenen Dorf zu modernem High-Speed-Internet zu verhelfen. Regisseur Rainer Kaufmann vereint in 'Eine ganz heiße Nummer 2.0' die Hauptdarstellerinnen Gisela Schneeberger, Rosalie Thomass und Bettina Mittendorfer in der Rolle von Waltraud, Lena und Maria erneut vor der Kamera und inszeniert das beliebte Frauentrio u.a. an der Seite von Franziska Schlattner, Matthias Ransberger, Tristan Seith, Felix von Manteuffel, Jorge González und Günther Maria Halmer. 'Eine ganz heiße Nummer 2' ist eine Produktion der Rat-Pack-Filmproduktion, produziert von Martin Richter und Christian Becker, in Co-Produktion mit ATrack-Film (Andrea Sixt, Cord Troebst), Constantin-Film-Produktion (Martin Moszkowicz), Martin Richter Filmproduktion, Mythos-Film, tnf telenormfilm GmbH (Florian Deyle, Philip Schulz-Deyle) und dem ZDF (Redaktion Caroline von Senden, Esther Hechenberger). Der Film wurde gefördert vom FFF Bayern und dem DFFF.