Paris in den 1960er Jahren. Der Kalte Krieg befindet sich auf seinem Höhepunkt und die Sowjetunion schickt ihre beste Tanzkompanie in den Westen, um ihre künstlerische Stärke zu demonstrieren. Das Leningrader Kirow-Ballett begeistert die Pariser Zuschauer, aber ein Mann sorgt für die Sensation: der virtuose junge Tänzer Rudolf Nurejew (Oleg Ivenko). Attraktiv, rebellisch und neugierig, lässt er sich vom kulturellen Leben der Stadt mitreißen. Begleitet von der schönen Chilenin Clara Saint (Adèle Exarchopoulos) streift er durch die Museen und Jazz-Clubs der Stadt, sehr zum Missfallen der KGB-Spione, die ihm folgen. Doch Nureyev genießt den Geschmack der Freiheit und beschließt in Frankreich politisches Asyl zu beantragen. Ein höchst riskantes Katz-und-Maus-Spiel mit dem sowjetischen Geheimdienst beginnt...
Beruhend auf wahren Ereignissen, erzählt Regisseur und Darsteller Ralph Fiennes (siehe u.a. 'Der englische Patient') in seinem Regiewerk 'Nurejew - The White Crow' (2018) die unglaubliche Geschichte des legendären sowjetischen Ballettstars Rudolf Nureyev, der die Welt 1961 mit seiner Flucht nach Frankreich verblüffte. Die Rolle Nureyevs interpretiert eindrucksvoll der ukrainische Weltklasse-Balletttänzer Oleg Ivenko. Gedreht auf 16mm leben in atmosphärischen Bildern die bewegten 60er Jahre wieder auf. Die Rolle Nureyevs interpretiert eindrucksvoll der ukrainische Weltklasse-Balletttänzer Oleg Ivenko. Das Drehbuch stammt von David Hare ('Der Vorleser').