Der Animationsfilm 'UglyDolls' von Kelly Asbury veranschaulicht mit seinen liebenswerten Monstergestalten für die ganze Familie die Hürden des Lebens, was es beispielsweise heißt, anders zu sein, geliebt werden zu wollen und letztlich herauszufinden, wer man wirklich ist: Die 'UglyDolls' sind Kuscheltiere, bei denen in der Spielzeugfabrik ganz schön was schiefgelaufen ist: Manch einem fehlt ein Auge, manch anderer hat dafür eins zu viel oder für ein strahlendes Lächeln einfach ein paar Zähne zu wenig abbekommen. Doch egal wie unperfekt die Uglys auch aussehen, an Spaß und Lebensfreude fehlt es ihnen in Uglyville wahrlich nicht. Nur die vorwitzige Moxy glaubt fest daran, dass irgendwo da draußen noch viel mehr auf sie wartet. Darum überredet sie ihre bunten Freunde Lucky Bat, Wage, Babo und Ugly Dog, das vertraute Tal zu verlassen und eine Entdeckungsreise auf die andere Seite des Berges zu wagen. Ihr Weg führt sie zum „Institut für Perfektion“, wo makellose Puppen für den Einsatz in den Kinderzimmern der großen Welt trainiert werden. Moxy will sofort mitmachen, aber der strenge Ausbilder Lou setzt alles daran, die UglyDolls schnell wieder loszuwerden. Doch so einfach gibt die mutige Moxy ihren Traum nicht auf, auch eines Tages von einem echten Kind geliebt zu werden...
'Ugly' ist das neue Schön! Mit 'UglyDolls' (2019) bringt Animationsspezialist Kelly Asbury (siehe auch 'Die Schlümpfe 3 - Das verlorene Dorf' oder 'Shrek 2') die beliebten gleichnamigen Plüschpuppen auf die große Leinwand. Im englischen Original wird die Figur 'Moxy' übrigens von Musikerin Kelly Clarkson gesprochen, in der deutschen Synchronisation wird die Stimme und der Gesang von 'Bibi & Tina' Star Lina Larissa Strahl übernommen. Seit 2001 beweisen die knallbunten 'UglyDolls', dass es (nicht nur) im Kinderzimmer weder auf Schönheit noch auf Niedlichkeit ankommt. Die temporeich erzählte Geschichte strotzt nur so vor witzigen Einfällen und wunderbar eigenwilligen Charakteren. Und die herzerwärmende Botschaft lautet: Sei einfach du selbst.