Die kongeniale TV-Neuverfilmung des Klassikers mit absoluter Starbesetzung wie Jack Lemmon und George C. Scott: Hat ein 18-jähriger Einwanderer, der aus den Slums stammt, seinen Vater kaltblütig ermordet? Zwölf Geschworene müssen ein einstimmiges Urteil im Prozess finden. Zunächst scheint der Schuldspruch auf Grund zweier eindeutiger Zeugenaussagen so gut wie fix zu sein. Bei der ersten Abstimmung stimmen allerdings nur elf der zwölf Geschworenen für schuldig. Nummer 8, Architekt und Familienvater, hat seine Zweifel. Das löst Empörung bei einigen Mitgeschworenen aus, die möglichst schnell ein Urteil finden wollen, um den Prozess rasch zu beenden. Nach leidenschaftlich geführten Diskussionen schließen sich jedoch immer mehr Geschworene der Meinung des Quertreibers an, der die Tat nochmals Revue passieren lässt. Seine Darstellungen decken schließlich Lücken und Ungereimtheiten im Tathergang auf und lassen die Zeugenaussagen mehr als fraglich erscheinen...
Reginald Roses zeitlos origineller Stoff wurde nach dem Klassiker von 1957 und dem deutschen Fernsehfilm von 1963 aus der 'Straßenfeger' Reihe mit vorliegendem Film kongenial neuverfilmt. Die Pressestimmen waren sich einig, dass das Remake ins Schwarze trifft. William Friedkins Film war in vielen Kategorien für zahlreiche Preise nominiert, zum Beispiel für den 'Golden Globe', den 'Emmy', oder den 'Screen Actors Guild Award'. George C. Scott gewann 1998 sowohl den 'Golden Globe' als auch den 'Emmy' für seine Darstellung. Atemberaubend ist neben der Handlung auch die Besetzung, denn neben George C. Scott sind weitere Topstars wie Armin Mueller-Stahl und Jack Lemmon zu sehen.