Wenn Utopien zerplatzen, bleiben Dystopien übrig: In der düsteren Zukunftsvision 'Mortal Engines - Krieg der Städte', produziert von Peter Jackson und mit den Hauptdarstellern Hera Hilmar und Hugo Weaving (Agent Smith aus 'Matrix') von Regisseur Christian Rivers inszeniert, rollen die Mächtigen in gigantischen Städten auf Rädern über die völlig verwüstete Erde, um sich der knappen Ressourcen wie Lebensmittel und Rohstoffe zu bemächtigen: Vor Tausenden von Jahren verwüstete eine gewaltige Katastrophe die Erde, doch die Menschheit hat sich ihrer neuen Umgebung längst angepasst. Gigantische Metropolen auf Rädern erhoben sich aus den Trümmern der untergegangenen Zivilisation. Auf der Suche nach den letzten Ressourcen fahren sie über die verdörrte Steppe und verschlingen gnadenlos die kleineren Städte. Zu den großen Metropolen gehört auch 'London' als einer der gewaltigsten rollenden Kolosse. In diesem unerbittlichen Kampf trifft der unscheinbare Tom Natsworthy (Robert Sheehan) in einer schicksalshaften Begegnung auf die gefährliche Flüchtige Hester Shaw (Hera Hilmar). Zwei Gegensätze prallen aufeinander, zwei Menschen, deren Wege einander nie hätten kreuzen sollen. Sie schmieden eine überraschende Allianz, die über den Fortgang der Menschheitsgeschichte bestimmen könnte...
Mit 'Mortal Engines - Krieg der Städte' (2018) präsentiert Produzent und Oscar-Preisträger Peter Jackson (siehe die Trilogien 'Der Herr der Ringe' und 'Der Hobbit') eine ebenso faszinierende wie erschreckende Zukunft. Der ebenfalls mit einem 'Oscar' prämierte Spezialeffekte-Künstler Christian Rivers ('King Kong') inszenierte das epische Fantasyabenteuer nach einem Drehbuch der dreifachen Oscar-Gewinner Peter Jackson, Fran Walsh und Philippa Boyens. Für das Studio 'Universal Pictures' und 'MRC' adaptierten sie die mehrfach preisgekrönte Romanserie von Philip Reeve, die 2001 in den USA erschienen ist.