Inga (Anna Maria Mühe) ist bei ihren Großeltern in der DDR aufgewachsen und glaubt, ihre Mutter sei bei einem Badeunfall ertrunken. Eines Tages taucht ein Fremder in Ingas beschaulichem Dorf Malchow in Mecklenburg-Vorpommern auf und behauptet, Ingas Mutter vor ein paar Jahren in Westdeutschland getroffen zu haben. Für Inga brechen Welten zusammen, als sie entdeckt, dass der Fremde, Robert (Ulrich Matthes), recht hat und ihre Mutter nach ihrer Flucht in den Westen von ihren Großeltern und dem ganzen Dorf totgeschwiegen worden ist. Warum hat ihre Mutter ihre sechs Monate alte Tochter in der DDR zurückgelassen? Diese Frage kann ihr nur ihre Mutter beantworten und so bittet sie Robert ihr bei der Suche nach ihr zu helfen...
Der Debütfilm von Christian Schwochow gehört zu den außerordentlichsten deutschen Filmen des Jahres 2008. Die spannende und berührende Geschichte von einer jungen Frau (Anna Maria Mühe), die ihre Mutter sucht, wurde in Saarbrücken bei den 'Max Ophüls Filmtagen' und in Schwerin beim 'Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern' unter tosendem Applaus mit den Publikumspreisen ausgezeichnet.