Irland im Jahr 1932. Nach Jahren im amerikanischen Exil kehrt Jimmy Gralton (Barry Ward) zurück in sein Heimatdorf. Dort, inmitten der rauen irischen Landschaft, hatte er einst einen einfachen Tanzsaal eröffnet. Die 'Pearse-Connolly Hall' war ein Ort der freien Entfaltung und der Inspiration, ein Ort zum Träumen und natürlich zum Tanzen. Als Jimmy nun nach über 10 Jahren zurückkehrt, erwacht auch sein Tanzsaal zu neuem Leben und mit ihm die Hoffnungen einer neuen, jungen Generation...
'Jimmy's Hall' schwelgt in der ausgelassenen Stimmung der jungen Freigeister und feiert ihren Mut, ihre Ideale gegenüber der erzkonservativen Kirche zu verteidigen. Für seinen wahrscheinlich letzten Spielfilm vertraute Regisseur Ken Loach (siehe zuletzt 'Angels' Share - Ein Schluck für die Engel' 2012) auf ein eingespieltes Team. Das Drehbuch stammt von seinem langjährigen Autor Paul Laverty, produziert wurde 'Jimmy's Hall' von Rebecca O’Brien, inspiriert durch das Leben von James 'Jimmy' Gralton und die turbulenten Ereignisse im Irland der 1930 Jahre.