Das sächsische Elbsandsteingebirge im Jahre 1933. Der Mechaniker Peter Kmoch (Klaus Gehrke) und der Maschinenbaustudent Lothar Jeschke (Ezard Haußmann) sind Mitglieder einer kommunistischen Widerstandsgruppe gegen die Nazis. Gemeinsam wollen sie die neuen Machthaber mit allen Mitteln bekämpfen, die ihnen zur Verfügung stehen. Noch sind die Kommunisten nicht sonderlich geübt in ihrer illegalen Tätigkeit, was oft gefährliche Situationen heraufbeschwört. Worin Peter und Lothar allerdings Experten sind, ist das Bergsteigen. Ihre Aufgabe ist es, von den Nazis verfolgte Menschen über die Grenze aus Deutschland herauszuführen und illegale Druckschriften aus dem Ausland ins Dritte Reich zu schmuggeln...
'Rote Bergsteiger' (1968) ist die erste offizielle Fernsehserie der DDR, die ab 1967 von Regisseur Willi Urbanek, der zusammen mit Klaus Rümmler auch das Drehbuch schrieb, für den Deutschen Fernsehfunk 'DFF' produziert wurde. Die Serie schilderte den antifaschistischen Einsatz einer Gruppe sächsischer Bergsteiger, die in den Jahren 1933 bis 1936 gegen das NS-Regime Widerstand leistete. 'Rote Bergsteiger' beruhte auf wahren Begebenheiten und avancierte zu einem Quotenrenner für den DFF.
Die insgesamt 13 Episoden im Überblick:
01. Bergfahrt mit Risiko
02. Die Burg in den Bergen
03. Abfahrt 18:01 Uhr
04. Misstrauen
05. Gewagtes Spiel
06. Zwei Schachteln Zigaretten
07. Der Gefangene im Forst
08. Großfahndung
09. Die Notadresse
10. Alarm an der Grenze
11. Treffpunkt Kaufhaus
12. Suche nach Brunhilde
13. Die Falle