Hamburg im Jahre 1934. Hoher Besuch wird erwartet, der Führer höchstpersönlicht. Wie 'tragisch' ist es da, dass ausgerechnet vier zum Tode verurteilte Kommunisten noch nicht ihrem 'gerechten' Urteil zugeführt wurden. Der Henker des Zuchthauses Fuhlsbüttel ist erkrankt, dringend muss Ersatz her. Diesen findet der SS-Standartenführer in seinem ehemaligen Frontkameraden und Schlachtermeister Albert Teetjen (Erwin Geschonneck), der gerade um seine Existenz fürchten muss. Das Kaufhaus um die Ecke hält die Kundschaft und jeglichen Broterwerb fern. Was ist dann gegen eine solch 'vaterländische Tat' und die beträchtliche Summe Blutgeld zu sagen?