Agathe Villanova (Agnès Jaoui), erfolgreiche Feministin mit politischen Ambitionen, kehrt für zehn Tage in das Haus ihrer Kindheit in Südfrankreich zurück. Sie soll dort ihrer Schwester Florence (Pascale Arbillot) helfen, die Hinterlassenschaften ihrer verstorbenen Mutter zu entrümpeln. Agathe mag diese Gegend nicht besonders. Anlässlich der bevorstehenden Wahlen hat es sie - der Quotenregelung sei dank - aber ausgerechnet hierher zurückverschlagen. Das Haus wird von Florence mit ihrem Mann, ihren Kindern und der alten Haushälterin Mimouna bewohnt. Mimounas Sohn Karim (Jamel Debbouze) und sein Freund Michel Ronsard (Jean-Pierre Bacri) wollen nun die Gunst der Stunde nutzen, und einen Dokumentarfilm über Agathe Villanova zu drehen, als Teil einer Reihe über erfolgreiche Frauen. Es ist August. Der Himmel ist grau. Und es regnet. Das ist nicht normal. Doch auch sonst sind die Dinge, die sich hier abspielen, alles andere als normal...
Nach 'Lust auf anderes' (2000) und 'Schau mich an!' (2004) ist dies der neue Film von Agnès Jaoui. Liebevoll entlarvt 'Erzähl mir was vom Regen' die kleinen Schwächen und großen Lebenslügen, die wir alle in uns tragen. Mit viel Situationskomik und souveräner Selbstironie erzählt Jaoui von den Schwierigkeiten seinen Platz im Leben zu finden und sich und andere wirklich zu erkennen.