Der Ursprung des Bösen.
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "dj-beast" am 31.12.2021Vorweg möchte ich erwähnen, das ich die Spiele seit Anfang an kenne. Als ich im Jahr 2000 hörte, das Resident Evil verfilmt werden sollte, war die Freude groß. Das wird ein Zombie-Horrorfilm, dachte ich mir (Zombiefilme gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, außer natürlich die alten Klassiker aus den 80ern, und heute werden wir davon ja überschüttet, das ist zu viel des Guten).).Das wäre dann etwas besonderes gewesen. Die Figur Alice wurde extra für die Filme erfunden, die fehlt hier natürlich, aber ich vermisse sie nicht. Nun die Filme waren nicht schlecht, gehören aber doch mehr in die Kategorie (Powerfrauen-) Action. Der Film, der hier nun vorliegt, ist der Film, den ich vor zwanzig Jahren erwartet hatte. Er verbindet die ersten beiden Games miteinander, und es gibt für Games-Kenner viel zu entdecken. Die Eingangshalle des Police Department und des Herrenhauses sowie die Gänge im Herrenhaus sehen genau wie in den Spielen aus. Es sind auch fast alle Charaktere der beiden Spiele dabei, und ich meine wirklich fast alle, nicht nur die mit den Knarren. Der Film spielt, wie das Game, im Jahr 1998. Dementsprechend gibt es auch 90er Jahre Musik zu hören. Und achtet mal darauf, womit sich der Hubschrauberpilot die Zeit vertreibt.
Fazit: Man muß selbst entscheiden, welcher Film einem besser gefällt: Powerfrauenaction oder (nicht nur) Zombie Horror. Diejenigen, die die ersten beiden Spiele kennen, müssen den Film eigentlich anschauen, wie gesagt, es gibt viel zu entdecken.
ungeprüfte Kritik