uhhrg! Wir haben es grade mal bis zum Ende des Pilotfilms geschafft. Zum x-ten Mal aufgewärmte Cop-Geschichte mit einem traumatischen Hintergrund, dann natürlich der verständnisvolle Kollege, der nutzlose Freund, der nun eine andere Frau hat und die Partnerin (das ist mal eines der wenigen originellen Variationen), der man ja zu 100% vertrauen kann.

Der Vincent der Originalserie (und seine Welt) hatte etwas magisches. Der Vincent des 21. Jahrhunderts ist steril, "natürlich" ein Objekt von militärischen Experimenten, seine Welt kalt.

Was immer an Spezialeffekten die Verwandlung von Mensch zu Monster verwendet wurde...... das "Monster" wird nur Sekundenbruchteile und schlecht ausgeleuchtet gezeigt, man stellt sich die Frage, woran hier gespart werden sollte.

Nein danke! Da schaue ich 100x lieber die Originalserie.........

Naja... es wurde so ziemlich alles an Klischee bedient, was man in einem akzeptablen ScienceFiction/Monster B-Movie finden kann. Nur, dass der Film von der Darsteller-Riege her ja eher ein A-Movie sein sollte. Charakterentwicklung - was ist das? Wundersame Wandlung des mürrischen Einzelgängers in einen verständnisvollen, offenen Menschen innerhalb weniger Tage? Der misratene Sohn nun auf einmal auf dem Pfad der Tugend? Ne, irgendwie nicht wirklich glaubhaft.

Autsch! Hatte ich anfangs noch Hoffnungen auf einen einigermassen gut gemachten Film, so schwand diese immer mehr im weiteren Verlauf. Dänische Söldner, die sich der Christianisierung entziehen wollen? Im 13. Jahrhundert? 13 Menschen in einer Burg unter Belagerung, kurz vor dem Winter und schon nach Tagen (?) werden die Vorräte so knapp, dass sie die Pferde essen müssen? Die Ernte ist eingebracht, Vorratshaltung war gang und gäbe. Die Akteure leiden Hunger und sind trotzdem nach Monaten (wie lange dauert nochmal ein Winter in England
?) immer noch rund im Gesicht und haben nicht ein Gramm abgenommen? Templer Marshal kommt mit Vorräten in zwei Säcken zurück und da war dann auch ein Schwein mit dabei? Die Frau des Burgherren weiss nicht, wie ein Schwert gehalten wird? Ja klar, Schwerttraining wurde ja hinter verschlossenen Türen durchgeführt! Ein Knappe (erhält mehrere Jahre Waffentraining) kann das Schwert nicht mit genug Kraft schwingen? Warum wurde er nochmal Knappe? Ach ja, um ein Ritter zu werden?
Ich habe irgendwann enttäuscht und gelangweilt abgeschaltet.

Das Gedächtnis arbeitet schon seltsam. Kaum lief die Anfangsmusik an, fühlte ich mich in's elterliche Wohnzimmer zurückversetzt. Man darf beim Anschauen der DVD's nicht vergessen, dass die Serie Ende der 70er Jahre gedreht wurde, die Qualität, wie auch im Vorfeld auf der DVD erwähnt, lässt sich nicht mit heutigem Filmmaterial vergleichen. Auch die Effekte sind, für das durch Computeranimationen, andere Schnittechniken, usw. verwöhnte Auge, eher simpel, aber dafür realitätsnaher, weniger Superlativ. Wenn man sich auf die Story - erneut - einlässt, nimmt sie einen noch genauso gefangen, wie vor fast 20 Jahren. Salligari ist auch ein - meiner Meinung nach - Stückchen Dokumentation gelungen, in seinem Versuch, den Zusammenprall zweier Kulturen zu zeigen. Die Kampfszenen im ersten Akt (Leibwächterin gegen Meuchelmörder) und in Folge 5 (ritualisierte Kämpfe zu Ehren Marianna's Hochzeit) sind z.B. für Kampfsportfreunde ein Leckerbissen besonderer Art, da keine Effekte gezeigt werden, sondern Kampfkunst. Genauso die Tänze, die gezeigt werden, sind mit Liebe zum Detail gefilmt. Das Interview mit dem Regisseur in italienisch mit deutschen Untertiteln ist etwas gewöhnungsbedürftig - die Untertitel sind recht klein - und man könnte sich noch anderes Bonusmaterial wünschen, aber die Fotogalerien sind umfangreich. Das Menu ist einfach gehalten und hat den einen oder anderen Flüchtigkeitsfehler (z.B. bei der Szenenauswahl Szenen aus einer anderen Episode hinterlegt). 4 Sterne sind nicht 100% gerechtfertigt, 3 Sterne wären aber wegen des Nostalgiewertes zu wenig.

Dieser Film kommt bei uns alle paar Monate in den Recorder. Wenn es uns nach lachen, Träume träumen und einem Ziel treu bleiben ist. Lachen und lächeln kann man über und mit den Darstellern, vor allem die Nebendarsteller (Watt, Roland und Geoffrey Chaucer) brillieren. Wer sich das Making-Off angesehen hat, weiß, dass der Film keinen Anspruch auf historische Korrektheit stellt sondern jugendlichen Rebellismus und Idealismus in's Mittelalter transportiert. Immer wieder sehenswert sind die reiterlichen Leistungen der tschechischen Stuntleute.

Autsch! nach etwa der Hälfte habe ich mir überlegt, ob ich den Abend retten und mich schlafen legen sollte. In der Hoffnung, dass der Film noch besser wird, bin ich wachgeblieben. Leider absolute Zeitverschwendung

Schade, Viggo Mortensen hat in Herr der Ringe gezeigt, dass er ganz passabel reiten kann. Hier knallt er ungebremst seimen ''kleinen Bruder'' beim Aufsitzen in's Kreuz, vergisst, ihn am Ende des Finish, das das Pferd mit blutenden Lungen beendet, zu versorgen, usw. Der Film ist nett, teilweise langatmig und für Pferdeleute leider mit zu vielen Umstimmigkeiten in punkto Versorgung eines gutes Partners und Langstreckenathleten gespickt.

Es ist zwar kein aktueller Film von Ihm, aber Unterhaltsamkeit und Gags waren unübertroffen supergut. Wir hatten einen wunderschönen Abend und herzlichst gelacht. Sehr zu empfehlen !!!!

Der dritte Teil ist zwar von den Effekten ziemlich gut, allerdings kommt er an die Dramatischen Punkte von Teil 1 nicht ran. Er ist auf jeden Fall unterhaltend und die Komik ist schon ziemlich gut.

Der zweite Teil von Sister Act ist wirklich gelungen. Eine Gospel-Chor Gruppe aus ''außenseitern'' zu erschaffen halte ich für sehr schwer und teilweise nicht durchführbar. Im Film wurden auch sehr viele der Probleme angesprochen und sauber behandelt. Ich denke, dass man den Film unbedingt sehen sollte, um sich ein bischen Gedanken in der Schülerwelt zu machen.

Sehr guter Film. Die Storie strengt das Gehirn mächtig an und die Effekte sind Super. Ich kann nur dem Film empfehlen. Er hat uns einen wunderschönen Filmabend beschert.

Die Serie endlich mal auf DVD sehen zu können ist wirklich wunderbar. Es geht um die Geschichte eines Schwarzen Afrikaners, der nach Amerika verschleppt wurde und dort immer wieder ausgebrochen ist. Spannend und dramatisch wird die Geschichte Erzählt.