Krieg auf dem Eisplaneten
Science-Fiction, Action
Krieg auf dem Eisplaneten
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von
Filmfan "u7k72u" am 19.01.2007Der Film ist absolut schlecht. Nicht nur dass Requisite und Effekte an Raumschiff Orion erinnern (ja die Raumanzüge sind Motorradkluften usw.). Die Synchronisation ist unterste Schiene, die Charaktere hilflos uninterssant und überzogen aber der Knaller ist die Story.
Im Grunde geht es darum, dass der Held in die Vergangenheit reisen soll um die Ausbreitung eines Bakterium (was die Menscheit ausrottet und in einem Meteoriten war) mit einer riesen Bombe zu verhindern. Alles ganz gut, nur dumm, dass zufällig ein paar Bösewichter an Bord sind, welche die Weltherrschaft an sich reißen wollen, aber außer guten Immunsystemen und ein paar Colts nichts vorzuweisen haben. Naja. Im Grunde könnte der Film nach 10 Minuten vorbei sein, nämlich der Held schafft es die Bösewichter noch im Raumschiff zu überlisten und könnte eigentlich die Bombe zünden und gut ist, weil das Raumschiff ist direkt neben dem Meteoriten geladnen.Aber nein, macht er nicht, lieber spaziert er bis zu Erschöpfung durch das ewige Eis, kämpft zwischendurch mit Bösewichtern und wird dann völlig erschöpft von einem Forschteam gerettet.
Kaum wird er wach, holt er sich seine Ausrüstung zurück und könnte nun eigentlich seinen Job erledigen, tut er aber nicht, sondern geht lieber wieder zurück zu den Forchern und liefert sich lieber mit den Bösewichtern, die mittlerweile offenbar einen Spass dran gefunden haben das gesamte Forschteam abzuschlachten, auf dem Eisbrecher des Forscherteam einen "wahnsinns" Kampf mit riskanten Schusswechseln . Schluss endlich wird die einzige Frau in dem Film, ein Mitglied im Forscherteam verwundet und unser Held ist ziemlich angepisst, plötzlich fällt ihm sein Job ein und er lässt die schöne im Schnee krepieren und erledigt nun endlich seinen Job. Er geht zu seinem Landeplatz, zündet die Bombe, steigt in sein Raumschiff, haut ab und die ganze Szenze geht mit einer gigantischen Explosion unter.
Hätte er auch gleich tun können, aber es war wohl nicht eines Helden würdig einen lockeren Job zu beenden, ohne einen kleinen Fight zwischendurch.
Zum Abschluss wird nochmal jedes Zeitreise-Pharadoxon vergessen, weil der Held sich ein Herz fast und noch weiter in die Vergangenheit reist um der besagten Frau eine mitreise im Forscherteam auszureden. Dummerweise war jene Frau aber dafür verantwortlich, dass der wagemutige Held die Schiessereinen auf dem Eisbrecher überlebt hat. Also müßte er in dem Moment, als die Frau nicht mitfährt seine Exsistenz verlieren, oder aber der Held den Job nochmal machen, wie er das macht, wird "hoffentlich" in einem 2. Teil der Serie folgen.
ungeprüfte Kritik