Kritiken von "toddywarez"

Get the Girl

Love Can Be Twisted
18+ Spielfilm, Thriller

Get the Girl

Love Can Be Twisted
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 18.08.2017
Bitterböser, kurzweiliger Spaß mit vielen Überraschungen und einem netten Twist am Ende. Man sollte sich allerdings die englische Originalfassung ansehen, denn die deutsche Synchronisation samt Geräuschkulisse ist sehr dürftig. Mit Horror (Slasher, Home Invasion, Rape&Revenge) hat das ganze reichlich wenig zu tun. Da man von Anfang an in die gestellte Entführung eingeweiht ist, entfallen folglich der Thrill und das Mitfiebern mit den Opfern. Es handelt es sich hier um eine reinrassige rabenschwarze Komödie mit ein paar fiesen Un- und Zwischenfällen. Es ist jetzt alles andere als ein Meilenstein der Filmgeschichte aber dennoch hat mich der Film ganz gut unterhalten. Auf jeden Fall eher etwas für junge Erwachsene, ziemlich hip und modern das Ganze. Normalerweise hätte ich ihm drei Sterne gegeben aber für die schlechte Synchro ziehe ich einen Stern ab. Nach seinem wirklich miesen Erstling "Madison County", dem noch schlechteren Nachfolger "Roadside", dem Episoden-Müll "5 Senses Of Fear" (sein Beitrag "Taste" ist richtiger Mist) und dem eigenartigen "Contracted" hat Autor und Regisseur Eric England die richtige Richtung eingeschlagen. Jetzt noch etwas mehr Etat, etwas mehr Mühe beim Schnitt und schon könnte der nächste Film richtig gut werden.

ungeprüfte Kritik

Die Farm

Gefangen. Gefoltert. Missbraucht.
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror

Die Farm

Gefangen. Gefoltert. Missbraucht.
Thriller, 18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 16.01.2017
Zur Story: Mama Maggie und klein Cole geraten nach einem Unfall im dörflichen Abseits in die "Obhut" des zotteligen Farmers Lukas Walton. Ab hier verliert sich ihre Spur. Acht Jahre später erhält Papi einen mysteriösen Anruf. Der Jugendliche am Telefon gibt sich als sein Sohn aus. Der flugs engagierte Privatdetektiv schnüffelt am Ort des Verschwindens und findet den Teenager. Der Farmer behauptet steif und fest, es sei sein eigener Sohn und wird richtig ungehalten. Der örtliche Sheriff ist keine große Hilfe und ganz offensichtlich hat er auch ordentlich Dreck an seinem Stecken. Bleibt nur noch eine Frage: Wo ist Maggie?

Wer das erfahren möchte, sein an dieser Stelle eindringlich von mir gewarnt. "Die Farm" ist nicht annähernd so interessant, wie meine kurze Zusammenfassung! Tatsächlich handelt es sich hier um einen grottigen Hinterhof-Rape-Horror mit extrem geringen Budget und extrem miesen Darstellern. Eine absolute Qual für die Augen, eine Misshandlung des Gehirns. Ich habe die Original-DVD aus den Staaten, die vor fast fünf Jahren unter dem Titel "Deer Crossing" erschien. Wenn schon ein Film in den USA gar nicht erst ins Kino gelangt, sondern direkt auf Video erscheint und dann noch so lange benötigt, um über den großen Teich zu uns zu schippern, sollte bei jedem die Alarmsirene heulen. Fazit: FINGER WEG!

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Sex & Crime

In jeder Beziehung gibt's mal Probleme.
Deutscher Film, Krimi, Komödie

Sex & Crime

In jeder Beziehung gibt's mal Probleme.
Deutscher Film, Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 11.01.2017
Ich mag deutsche Filme wirklich sehr, am liebsten mit besonderen Menschen, verschrobenen Charakteren, eigenen Sichtweisen auf das Leben. Die Inhaltsangabe versprach da so einiges und ich freute mich wirklich auf diesen Filmabend, leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Denn so "fantastisch schräg" wie vollmundig angekündigt, sind die Charaktere nun wirklich nicht und statt mit Wortwitz und britischer Schwärze lümmelt der Humor des Films kalauernd auf albernem Niveau herum, höchsten mal zum Lächeln geeignet. Dass nichts so ist, wie es scheint, gefällt mir sehr gut und anfangs war ich auch noch freudig interessiert, was denn nun tatsächlich geschehen ist. Nach der vierten oder fünften Rückblende verliert man aber auch die Lust an selbigen, weil der Tathergang immer einen komplett neu gestrickten Strumpf übergestülpt bekommt, den man natürlich nie hätte erahnen können und damit auch schnell die Lust am Miträtseln verliert. Im "Finale" geht das Niveau tatsächlich noch eine ganze Etage tiefer. An mir und meinem (übrigens sehr breit gefächerten) Humor ist diese hohle Patronenhülse meterweit vorbei geschossen. Kurz vor dem tatsächlichen Ende schenkte man mir dann wenigstens noch einen echten Lacher, den einzigen im ganzen Film. Im Grunde komplett durchgefallen aber weil es sich um das Spielfilmdebüt eines jungen Regisseurs (Paul Florian Müller) handelt, lasse ich mal Nettigkeit walten und einen zweiten Stern springen. Aus dem könnte schließlich noch ein Guter seines Fachs werden...

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Closer to God

Frankensteins Kinder
Science-Fiction

Closer to God

Frankensteins Kinder
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 26.08.2016
Ich mag Filme, die sich langsam entwickeln und ihren Inhalt erst nach und nach preis geben, allerdings sollten diese dann auch mit ein wenig Spannung inszeniert sein, damit man überhaupt Lust hat, dieser Entwicklung zu folgen. Als Zuschauer wird man hier erst einmal völlig unvorbereitet ins aktuelle Geschehen geprügelt, das mit der Geburt eines Babys beginnt. Das Setting lässt schon erahnen, dass es sich nicht um eine ganz gewönliche Entbindung handelt. Womit man es tatsächlich zu tun hat, versucht uns der Regisseur dann in zähen, wirren Gesprächen zwischen den beteiligten Wissenschaftlern näher zu bringen. Dazu gesellen sich Rufe der Demonstranten, Gespräche mit Angestellten, Sponsoren und Medienleuten und ein paar eingespielte Fernsehberichte. Das Ganze wirkt allerdings so zerrissen, dass ich anfänglich sogar dachte, einige Passagen davon sollen eine Art Rückblende darstellen. Es ist schwer, eine Verbindung zwischen diesen einzelnen Szenen herzustellen, zumal nicht eine der Personen auch nur ansatzweise vorgestellt wird, wodurch man Probleme hat, deren Handeln überhaupt zu verstehen bzw. nachzufühlen. Nach einer spannungsfreien, quälend langatmigen Stunde (Lathargie pur) hat man die Story sortiert, die gelinde gesagt auf nem Bierdeckel Platz gehabt hätte. Zum Finale, wenn ein mißgebildeter Klonvorgänger als Eisenstangenkid rache übt, wird noch etwas an der Spannungsschraube gedreht, doch das rette den Film auch nicht mehr. Klonschaf Dolly würde sich im Grabe umdrehen...

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Body

18+ Spielfilm, Thriller

Body

18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 22.08.2016
Schade, dass den Machern nicht mehr Geld zur Verfügung stand, denn dann hätte "Body" ein richtig schönes Horror-Highlight werden können. Das größte Manko ist die leider sehr billige deutsche Synchro. Da ich das aber nicht den Machern des Films ankreiden kann, lasse ich die bei meiner Bewertung außen vor. Hat man die erste halbe Stunde unsinnigen Teeniegelabers überstanden, bekommt man eine stimmige, fiese Story geboten, die bis zum Finale zu fesseln versteht. Die schauspielerische Leistung ist nicht das Gelbe vom Ei aber irgendwie passt das doch gut zur fast schon schmerzenden Dummheit, den dissozialen Persönlichkeitsstörungen und der erschreckenden Empathielosigkeit dieser Generation. Die Darsteller können es wahrscheinlich nicht besser aber gerade das macht es vermutlich so überzeugend. Es reicht aus, um den drei Girlies ihre Freundschaft abzukaufen, wenngleich die Konstellation aus hirnloser Bitch, rechtschaffender Angsthäsin und meinungsloser Mitläuferin wie ein falsch gestrickter Pulli wirkt. Aber genau so funktionieren Horrofilme: Gegensätzliche Charaktere zerren die Geschichte immer wieder in eine andere Richtung und halten den Zuschauer bei Laune. "Body" wirkt schlußendlich wie ein lang gezogener 50 Minüter, insbesondere die Einleitung hätte gestrafft gehört. Doch mit gerade einmal 75 Min. Spielzeit bleibt das Geschehen knackig, bietet ein spannendes Grundgerüst und ein paar ansprechenden Wendungen. Kurzum, ein unterhaltsames kleines Horrorfilmchen.

ungeprüfte Kritik

Gut zu Vögeln

Eine antiromantische Liebeskomödie über die Bindungsunfähigkeit unserer Generation.
Deutscher Film, Komödie, Lovestory

Gut zu Vögeln

Eine antiromantische Liebeskomödie über die Bindungsunfähigkeit unserer Generation.
Deutscher Film, Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 27.07.2016
Man nehme eine sitzengelassene Mauerblume, einen beziehungsunfähigen Lebemann, einen schwulen Türken, einen Mann in Frauenkleidern, eine Frau in Männerklamotten, einen Kurztrip nach Malle und Unmengen an deutschen Promis als Gaststars und fertig ist der Kino-Hit! Tja, leider sehr naiv gedacht und weit gefehlt!! Zwar bietet der Film ein paar echt urkomische Szenen, doch hätten die besser in eine kleine Sketchsendung a la "Knallerfrauen" oder "Die Dreisten Drei" gepasst als in einen abendfüllenden Film. So ist auch die von Max Giermann (Switch Reloaded) gespielte Rolle wohl eher als Comedypanne zu werten. Seine Anwesenheit ist für den Film ebenso wenig nützlich, wie die dummen und teils echt peinlichen Auftritte der ganzen Gaststars. Weder Nora Tschirner als bärtiger Sachsendepp, noch Oliver Kalkofe als Frauenarzt, Lotto King Karl als hirnloser Malle-DJ, Christian Tramitz als Lord Kack oder die ganzen sich selbst spielenden Egomanen wie Florian David Fitz, Sonja Kirchberger, Jürgen Vogel, Rolf Eden,... schenken der Story auch nur einen Hauch Positives. Der banale Rest - wenn auch ganz nett gespielt und ganz nett in Szene gesetzt - reicht einfach nicht aus, um längerfristig ins Gedächtnis einziehen zu können. Fazit: Mit ganz großen Abstrichen bedingt unterhaltsam, höchstens mal ausleihen.

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Der Todesengel aus der Tiefe

Manchmal werden Legenden wahr... manchmal werden sie zum Albtraum!
Thriller, Horror

Der Todesengel aus der Tiefe

Manchmal werden Legenden wahr... manchmal werden sie zum Albtraum!
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 22.07.2016
Lange Zeit hat mich der äußerst dämliche deutsche Titel des Films auf Abstand gehalten und nur durch Zufall rutschte er jetzt in den Versand meiner Leihliste. Nach dem ersten Schrecken folgte dann eine überaus positive Überraschung. Begeistert folgte ich der sehr schönen Geschichte mit fesselndem Spannungsverlauf und einem tollem Setting, die liebevoll und detailreich in Szene gesetzt wurde und für einen B-Movie wirklich außergewöhnlich gut gespielt ist. Selbst die Effekte sind bis auf 2-3 Ausnahmen unerwartet gut gelungen. Es wäre ein rundum schöner Film geworden, hätte es der Drehbuchautor bei einem Mysteryfilm belassen, doch im finalen Viertel hat er leider auf Biegen und Brechen einen Horrorflick vornehmen wollen, der so gar nicht zum Niveau des Vorhergehenden paßt. Ohne spoilern zu wollen, muss ich gestehen, dass es mit dem Filmgenuss für mich schlagartig vorbei war, als die Metamorphose der hübschen Meerjungfrau vollzogen war. Erschreckend, dass man durch eine einzige blöde Idee einen bis dahin richtig schönen Film komplett ruinieren kann. Ich hoffe sehr, die Story bekommt irgendwann eine zweite Chance mit entsprechend geändertem Drehbuch. Die zwei Sterne kommen ausschließlich durch die vorausgehenden 70 Filmminuten zustande, die mir sogar glatte vier Sterne wert wären, für den kompletten Film kann ich hingegen leider keine Empfehlung aussprechen.

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Knife Edge

Das zweite Gesicht
Thriller, Horror

Knife Edge

Das zweite Gesicht
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 06.07.2016
Ich kann mich meinem Vorredner nicht wirklich anschließen. Im Gegensatz zu ihm, finde ich die schauspielerische Leistung aller Darsteller auf unterem Niveau. Ganz gleich, in welche Richtung sich die Situationen auch entwickelt, die Szenen werden relativ gefühlsarm runtergespult und zu keinem Zeitpunkt ist in der Mimik der Darsteller etwas wie richtige Besorgnis, ernstes Entsetzen, große Furcht oder gar Panik auszumachen. Gespräche der Protagonisten enden einfach im Nichts, erschreckende Ereignisse bleiben vollkommen unkommentiert, Szenen wirken wie abgeschnitten oder zusammengestückelt. So etwas wie Spannung kommt in diesem Filmversuch kaum auf, dramaturgisch dümpelt alles auf Ebbe vor sich hin, selbst die "überraschende Wende" zum Finale. Die Laien-Hauptdarstellerin zeigt selbst bei Situationen, die einen richtig beängstigen oder aus der Bahn werfen müssten, kaum eine Regung - nicht einmal bei Fehlgeburt, Albtraumtanz mit Baumriesen oder bevorstehender Entmündigung nebst Gerichtsverhandlung. Ihr Filmgatte hingegen betreibt nerviges Overacting, leider nur an Stellen, an denen man das absolut nicht nachvollziehen kann. Der ganze Streifen wirkt wie ein Dreh auf einer Überdosis Beruhigungstabletten - nicht ausgereizte Schrecksequenzen, viel zu viele Längen und unausgegorene Dialoge sorgen schnell für Langeweile vor dem Bildschirm - spannend, düster oder gar gruselig ist hier wirklich gar nichts. Fazit: Belangloser, unterdurchschnittlicher B-Movie

ungeprüfte Kritik

Das Echelon-Desaster

Action, TV-Film, Thriller, Science-Fiction

Das Echelon-Desaster

Action, TV-Film, Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 29.04.2016
Wer sich mit Filmen halbwegs auskennt, weiß, dass aus der "Asylum"-Schmiede nichts Gutes im Player landen kann. Der Name steht für schnell und billig abgedrehte Kopien von mehr oder weniger erfolgreichen aktuellen Blockbustern als Fernsehfilm für Spartensender und den Heimkinomarkt hauptsächlich aus den Bereichen Science Fiction, Tierhorror und Fantasy. Manchmal einfach mit dem Zusatz "Teil 2" (z.B. Reise zum Mittelpunkt der Erde, Krieg der Welten oder Der Tag, an dem die Erde still stand), manchmal mit lustigen Buchstabenverdrehungen (Transformers wird zu Transmorphers), Ergänzungen (Piranha wird zu Mega Piranha) oder ähnlich gelagerten Namen (Pirates Of The Caribbean wird zu Pirates Of Treasure Island, Paranormal Activity zu Paranormal Investigations, After Earth zu Apocalypse Earth oder RoboCop zu Android Cop). Etwas aber haben alle diese Streifen gemeinsam: Schlechte Story, miese Darsteller, grottige Optik, peinliche Effekte! Zwar scheint in "Das Echelon-Desaster" - bzw. "Stormageddon" wie der Film im Original heißt - etwas mehr Geld und Arbeit geflossen zu sein, wodurch er ganz weit oben in der hauseigenen Qualitätsskala rangiert, im Vergleich mit dem echten Hollywood-Kino bleibt er aber mit viel Augenzudrücken bestenfalls ein C-Movie. Zum Genießen viel zu trashig, zum Ablachen und Feiern aber bei Weitem nicht traschig genug. Düllsinn für den man keinesfalls Geld ausgeben sollte, nicht einmal die überschaubare Leihgebühr. Was für ein Desaster...

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Zombie Shark

The Swimming Dead
Horror, TV-Film

Zombie Shark

The Swimming Dead
Horror, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 30.03.2016
Ein zu Tode geforschter Hai liegt am Strand einer idyllischen Insel. Als eine Gruppe Titten und Shorts ausgerechnet dort Party machen möchte, erwacht das halbverweste Fischlein zu untotem Leben und frißt sich durch Mensch und Meer bis es platzt.
"Zombie Shark", "Ghost Shark", "Arachnoquake", "Stormageddon", "Lavalantula", "Icetastrophe", "Bermuda Tentacles", "Age of Dinosaurs", "3-Headed Shark Attack", "Camel Spiders", "Triassic Attack", "Mega Python Vs. Gatoroid", "Space Transformers",... Die lange Liste der Vollausfälle, die von oder für den TV-Gully "SyFy" (ehemals Sci-Fi Channel) produziert wurden und leider noch immer werden, dreht jedem Filmfan das Mageninnere um. Jeder Vollhorst, der an der Aufnahmeprüfung einer der zahlreichen Schauspielschulen kläglich scheitert, wird vom Fleck weg als Hauptdarsteller engagiert und darf fortan in am Fließband gedrehten Schmanzotten die Welt retten, mal gegen Mega-Spinnen, mal gegen Monster-Haie, mal gegen Mutanten-Schlangen, mal gegen Giga-Dinos, mal gegen Super-Naturkatastrophen. Pro Film sind maximal drei Drehtage und 10.000 Dollar Budget im Topf und das merkt man den Streifen auch in jeder einzelnen Filmminute an. Absurde Themen, peinliche Schauspielleistung, grottige Spezial-Effekte. Nicht einmal zum Ablachen im Rahmen eines MännerBierAbends (Trashmovies) geeignet. Da macht es wirklich mehr Spaß, sich mit seinem Schuh 90 Minuten lang gegen die Schläfe zu kloppen! Das Ergebnis ist allerdings immer dasselbe: Schmerzende Hirnfäule.

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Best Exotic Marigold Hotel 2

Wie viele Leben kann man haben? So viele man will!
Drama

Best Exotic Marigold Hotel 2

Wie viele Leben kann man haben? So viele man will!
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.02.2016
"Das geht in die Hose!", war mein erster Gedanke, als ich von der Fortsetzung hörte. Und tatsächlich, von der grandiosen Idee des ersten Teils, dem Charme der Geschichte, den wunderbaren Darsteller und der Realitätsnähe ihrer einzelnen Lebensstränge ist im zweiten Teil nicht mehr viel geblieben. Hier wirkt alles haarsträubend zusammengewürfelt, weit überzogen und wenig durchdacht. Statt der Senioren steht diesmal Hotelchef Sunny absolut im Mittelpunkt und das nervt gewaltig. Der Kauf eines zweiten Hotels, die angekündigte Prüfung durch einen verdeckten Hoteltester, seine Hochzeit, die angespannte Beziehung zu seiner Übermutter und vor allem seine Eifersucht auf den Nebenbuhler nehmen einfach viel zu viel Platz im Film ein und nicht selten hat man den Eindruck, man befände sich in einer knallbunten Bollywood-Schnulze.
Fazit: Teil 1 steht bei mir im Regal, Teil 2 ging postwendend zurück, nachdem ich mich mit Mühe bis zum Ende des Films durchgequält habe.

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Wasteland - Das Ende der Welt

Am Ende ist die Einsamkeit dein größter Feind...
18+ Spielfilm, Horror

Wasteland - Das Ende der Welt

Am Ende ist die Einsamkeit dein größter Feind...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "toddywarez" am 02.02.2016
Die Menschheit ist fast ausgerottet. Nur noch eine Hand voll vegetiert über den Globus verteilt, stets in Angst, von einer der zahlreichen untoten Virenleichen angefallen zu werden. Diese altbackene Geschichte bietet ohnehin kaum noch Potential für einen nervenaufreibenden Endzeitthrill, doch wenn man das dann auch noch so lustlos, lahmarschig und sinnfrei auf Zelluloid packt, muss man sich über miese Kritiken nicht wundern. Sehr schlechte Darsteller, billig geschminkte Zombies, keine Ideen! Es hat seit Monaten nicht geregnet und die arme Restbevölkerung wartet sehnsüchtig auf ein paar Tropfen Trinkwasser. Komischerweise erstrahlt ringsherum dennoch alles in sattem Grün und die Wiesen sind frisch gemäht - vermutlich sind die Zombies perfekte Landwirte... Statt mit Action und Dramatik wird man mit sinnfreiem Gelaber und ebenso sinnfreien Rückblenden gefoltert und wer sich das jämmerliche Ganze dann noch in deutscher Synchronisation antut, hofft nach nur 20 Minuten auf ein baldiges Ableben der Restmenschen und somit vorzeitiges Ende des Streifens. Die Sprecher sind noch schlechter als die Darsteller und die Soundeffekte wie Hintergrundgeräusche oder Zombiegestöhne und -gebrüll sind noch schlechter als diese schlechten Sprecher. Das ist nicht das Ende der Welt, sondern einfach nur ein Beitrag für das Ende der Liste der schlechtesten Filmen...

ungeprüfte Kritik