Wie entflieht man einer Vergangenheit, an die man sich nicht erinnert?
Drama, Lovestory
Wie entflieht man einer Vergangenheit, an die man sich nicht erinnert?
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von
Filmfan "sofiesworld" am 30.08.2004Ich mag die Filme von Frank Darabont. Das war schon so mit ''Die Verurteilten'' und ''The Green Mile''. Er hat ein Faible für längst vergangene Zeiten (auch die der alten Filme und der Musik aus der frühen Ära des Kinos) und so spielt auch ''The Magestic'' im Amerika des Jahres 1953, der McCarthy-Ära. Jim Carrey spielt einen angehenden Drehbuchautor, der fälschlicherweise des Kommunismus bezichtigt wird, was in dieser Zeit gleichbedeutend mit dem Aus als Autor ist. Durch einen Unfall verliert er sein Gedächtnis und wacht in dem kleinen Städtchen namens Lawson auf, wo jeder jeden kennt und alle glauben in Peter (Jim Carrey) den im Krieg verschollenen Sohn des früheren Kinobesitzers zu erkennen. Der Film ist eigentlich eine wunderschöne Geschichte, aber nicht ohne Ungereimtheiten, was man aber gerne bereit ist zu übersehen, da die Menschen und Bilder einfach Nostalgie pur verbreiten. Alles in allem ein solider Film für einen netten DVD-Abend.
ungeprüfte Kritik