Die Jagd beginnt.
Action, Fantasy
Monsterhunter, der Name ist Programm.
Die Handlung ist wie bei vielen Computerspielverfilmungen sehr übersichtlich, sie gibt der Geschichte einen Rahmen, wo kommt man her, wo soll es hingehen und damit eigentlich auch schon fertig.
Die Spannung liegt in der Interaktion mit den Monstern, worauf der Filmtitel bereits deutlich hinweißt, nicht in einer vertrakten Story mit vielen unbekannten Mysterien die es zu entschlüsseln gilt.
Die visuelle Umsetzung -- die Monster sind ohne Frage schön gemacht, technisch auf dem Stand der Zeit, ansonsten aber auch nicht wirklich orginell neu, ein wenig Drachen, ein wenig Alien, können sich aber durchaus sehen lassen.
Ron Perlman hat leider ein unpassendes Outfit erwischt, es erinnert mich sofort an die Ewoks bei Starwars, jene plüschigen Waldbewohner.
Den Anfang mit dem Segelschiff das in schneller Fahrt durch eine Standwüste bei starkem "Wellengang" fährt, hätte man weglassen sollen. Ist von der Idee schon einfallslos und unrealistisch, dazu schaukelt das Schiff, im inneren ist aber alles völlig ruhig wie bei einer Kreuzfahrt, am Ausguckfenster steht jemand mit Fernglas und schaut in die Wüste auf der Suche nach Monstern, die beiden Kerzen links und rechts daneben stehen völlig windstill...
Aber egal, die Szenen mit den Monstern sind spannend erzählt, hier wurde ich gut unterhalten, die tolle Story habe ich dabei nicht vermißt.
ungeprüfte Kritik