Manchmal muss man sich verlieren, um zueinander zu finden.
Drama
Manchmal muss man sich verlieren, um zueinander zu finden.
Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "81fjug" am 10.02.2009"Zurück im Sommer" soll ein Drama sein, das sich an einer gestörten Vater-Sohn-Beziehung entwickelt. Anlass für das erneute Ausbrechen alter Konflikte ist der pötzliche Tod der Mutter, bei dem die Familie sich zwangsläufig auch mit sich selbst beschäftigen muss. So weit, so gut, so normal. Allerdings wird der Zuschauer nach der Einführung in das Thema und die Konflikte der einzelnen Personen stundenlang mit Rückblenden und Dialogen gequält, die zwar immer wieder veranschaulichen, dass Vater und Sohn ein Problem miteinander haben, aber weder Ursachen noch Lösungen für dieses Problem anbieten. Das macht den Film stellenweise sehr langatmig und zäh. Am Ende geht es dann auch gar nicht darum, den Konflikt zu lösen und/oder sich gegenseitig zu verzeihen, sondern einzig darum, wie die Hauptpersonen eben einer Klärung aus dem Weg gehen können. Auch die Frage, welche Rolle die Mutter spielte oder hätte spielen sollen, wird offen gelassen. Wo zwischenmenschliche Beziehungen ihre Dynamik finden, wird hier lediglich an der Oberfläche gekratzt...Schade eigentlich!
ungeprüfte Kritik