Der junge Kurde Azad (Erdal Celik) folgt seinem Bruder Semo (Nurretin Celik) nach Berlin, wo er auf ein besseres Leben hofft. Da stellt er erschüttert fest, dass Semo sein Geld auf dem Straßenstrich verdient. So tief will Azad auf keinen Fall sinken, deshalb schneidet er lieber auf dem Klo eines Imbissladens seinen Landsleuten die Haare. Aber dann geraten er und sein neuer Freund Ibo (Xevat Gectan), mit dem er sich ein Zimmer im Asylantenbewerberheim teilt, in der U-Bahn mit zwei Türken in einen Streit, der eine Spirale der Gewalt auslöst, aus der es für beide kein Entrinnen gibt.