In einer Stadt im fernen Orient lebt ein buckliger alter Mann. Von den Kindern gehänselt und gejagt, zieht er sie eines Tages mit seiner Geschichte in seinen Bann: Ein kleiner Junge, Muck (Thomas Schmidt) genannt, wird nach dem Tode seines Vaters von den bösen Verwandten aus dem Haus gejagt. Nicht wissend, wo er hin soll, zieht er in die Wüste und kommt zu einer wundersamen Alten. Hier gelangt er in den Besitz von rasenden Zauberpantoffeln und einem Stab, der vergrabene Schätze aufspürt. Muck glaubt, das Glück gefunden zu haben und begibt sich in die nächste Stadt, um am Hofe des Sultans (Alwin Lippisch) eine Stelle als Schnellläufer anzunehmen. Doch die Gunst, die der Sultan dem kleinen Muck erweist, erregt den Neid der Höflinge, die ihn in ein Intrigenspiel verwickeln und aus dem Palast jagen. Unterwegs entdeckt er das Geheimnis zweier ungewöhnlicher Feigenbäume. Nun ist er in der Lage, den Höflingen eine Lehre zu erteilen, indem er ihnen Eselsohren an den Kopf zaubert. Er fordert seine gestohlenen Pantoffeln nebst Stöckchen zurück und verhilft Prinz Hassan zu seiner geliebten Amarza (Silja Lesny), der Tochter des Sultans. Am Ende wandert der altgewordene Muck (Johannes Maus) wieder in die Wüste hinaus und hat eines gelernt - nicht Reichtum bedeutet Glück, sondern Freundschaft und Hilfsbereitschaft.