Heidi, die Geschichte des kleinen Mädchen Heidi (Elsbeth Sigmund), das ihre geliebten Berge verlassen muss und in die Großstadt zieht, wo sie mit ihrer unbekümmerten Art für viel Freude sorgt, jedoch selbst nicht glücklich werden kann. Verbittert hat sich der Alp-Öhi (Heinrich Gretler) mit seinem Enkelkind Heidi in die Berge zurückgezogen, nachdem ihn die Dorfbewohner von Maienfeld der Mitschuld an einem Großbrand bezichtigten. Heidi wächst auf der Alp zusammen mit dem gleichaltrigen Geissenhirten Peter (Thomas Klameth) im glücklichen Einklang mit der Natur auf. Eines Tages wird Heidi von ihrer Tante Dete (Elsie Attenhofer) aufgesucht, die in Frankfurt bei der vornehmen Familie Sesemann in Diensten steht. Dorthin soll auch Heidi umziehen, um die Vorteile der Familie zu nutzen. Bald gewinnt sie mit ihrer Natürlichkeit und Frische die Zuneigung von der im Rollstuhl sitzenden Klara (Isa Günther) und die Sympathie des ganzen Hauses, mit Ausnahme der gestrengen Gouvernante Fräulein Rottenmeyer (Anita Mey). Klara blüht auf, doch Heidi vermisst ihre geliebten Berge und erkrankt vor Heimweh.