In einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Schweden und Finnland in den 50er Jahren. Endlich darf die kleine Elina (Natalie Minnevik) nach langer Krankheit wieder zur Schule gehen. Doch gleich am ersten Tag wird sie von der Direktorin Tora Holm (Bibi Andersson) grob zurecht gewiesen. Es ist streng verboten, in der Schule Finnisch zu sprechen. Elina findet dieses Verbot ungerecht, mit ihrem Vater hatte sie immer Finnisch gesprochen, außerdem verstehen einige Kinder noch nicht genug Schwedisch, um dem Unterricht folgen zu können. Doch während alle anderen Kinder ängstlich gehorchen, stellt Elina sich dem Machtkampf mit der Lehrerin. Als die Situation eskaliert, flüchtet Elina wie so oft ins Moor. Hier fühlt sie sich ihrem toten Vater nahe, der ihr die sicheren Wege gezeigt hat. Doch dieses Mal ist das Mädchen viel zu aufgeregt, um auf ihren Weg zu achten. Nur das beherzte Eingreifen von Elinas Mutter kann eine Katastrophe verhindern...
Das skandinavische Kinderfilmdrama 'Elina' (2002) von Regisseur Klaus Härö gewann den 'Gläsernen Bär' bei den Filmfestspielen in Berlin 2003, den 'Golden Moon' beim Internationalen Jugendfilmfestival Valencia 2003, den 'Young Peoples Jury Award' auf dem Sprockets Festival in Toronto 2003, den 'Grand Prix de Montréal' beim Internationalen Kinderfilmfestival Montréal 2003, den 'CIFEJ Award' beim International Young Audience Festival Poznan in Polen 2003 sowie den 'Unicef Preis' und den 'Silver Cairo Award' auf dem Cairo International Children Film Festival 2004.