East Harlem, 1980. In einem der verrufensten und gewalttätigsten Viertel New Yorks versucht Roberta Guaspari (Meryl Streep), Kindern die Schönheit des Geigenspiels näher zu bringen. Von Kollegen, Eltern und Schülern zunächst skeptisch beäugt, entwickelt sich ihr sogenanntes 'East Harlem Violin Program' rasch zu einer wichtigen Institution, in der die Schüler nicht nur das Instrument, sondern noch etwas viel Wichtigeres lernen: dass man im Leben fast alle Träume verwirklichen kann, wenn man nur wirklich will. Nach zehn erfolgreichen Jahren droht ihren Kursen nach Etatkürzungen das Aus. Aber Roberta kämpft. Gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Freunden organisiert sie 1991 ein Solidaritätskonzert ihrer Schüler. Das 'Fiddlefest' findet nicht irgendwo, sondern in der 'Carnegie Hall' statt, und die prominenten Gastviolinisten verkörpern die Crème de la Crème der Musikszene: Isaac Stern, Itzhak Perlman, Arnold Steinhardt, Mark O´Connor, Michael Tree, Diane Monroe und viele andere unterstützen Roberta Guaspari in ihrem Kampf für Geigenunterricht im Ghetto.