Ein majestätischer Raubwal begleitet sein Weibchen in die enge Bucht, an der die Forschungsstation des Meeresbiologen Hank Donner (Robert Lansing) liegt. Das Weibchen ist von Fischern tödlich verletzt worden und verendet. Das ist Hanks Chance. Er verschließt die Bucht mit einem langen Netz, um endlich das Verhalten des geheimnisvollen Meeresbewohners aus nächster Nähe studieren zu können. Aber die Fischer des nahen Ortes sehen in dem Raubwal nur eine gefährliche Bestie und befürchten angesichts der erwarteten Lachsschwärme, dass der Wal ausbrechen und ihnen den Fang verderben könnte. Hank Donner lässt sich nicht beirren und es gelingt ihm, sich mit dem Tier anzufreunden. Verständnis für seine ungewöhnlichen Versuche findet er nur bei der verwitweten jungen Geschäftsfrau Kate Rand und deren Tochter Lisa. Sie nennen das Tier nach einem Wal aus einer indianischen Sage: 'Namu'. Als die Lachse gesichtet werden, fordern die Fischer, dass Namu verschwindet. Andernfalls wollen sie ihn erschießen.