Als der brillante Wissenschaftler Professor Charles Decker (Michael Gough) nach einem Flugzeugabsturz wider Erwarten aus dem afrikanischen Dschungel nach London zurückkehrt, bringt er das Wissen um seltsame Pflanzensäfte und einen jungen Schimpansen namens 'Konga' in die Zivilisation mit. Die Zuneigung seiner Mitarbeiterin Margaret (Margo Johns) kalt ignorierend, stürzt sich Decker sofort in seine Forschungen, die ein aus fleischfressenden Pflanzen gewonnenes Wachstumsserum hervorbringen, das schon bald an Konga getestet wird. Und tatsächlich wächst der Schimpanse zu einer Art Gorilla heran. Decker will nun seine Entdeckung öffentlich machen und dafür benötigt er die finanzielle Unterstützung der Universität. Als ihm diese versagt bleibt, wird der Dekan durch den willenlos gemachten Konga getötet. Dies stellt erst den Anfang einer Mordserie dar, durch die Decker Rivalen jeglicher Art beseitigt. Margaret schweigt aus Liebe und aus Angst, als Komplizin zur Rechenschaft gezogen zu werden. Als sie jedoch feststellen muss, dass Decker sich zur blonden Studentin Sandra Banks (Claire Gordon) hingezogen fühlt und dieser nachstellt, kommt es zur Katastrophe. Die vor Eifersucht rasende Margaret impft Konga eine Überdosis des Wachstumsserums und setzt damit ein Ungeheuer frei, das ganz London in Schrecken versetzt. Konga, nun ein Gorilla von der Größe Big Bensm, ist außer Kontrolle und London scheint verloren...
Mit 'Konga' (1961) erleben B-Movie-Fans einen weiteren Horrorklassiker aus der Werkstatt des legendären Produzenten Herman Cohen. Er verarbeitete in diesem Film die Thematik des monsterschaffenden wahnsinnigen Genies, nachdem er mit 'I Was a Teenage Werewolf - Der Tod hat schwarze Krallen' (1957) und 'Blood of Dracula' (ebenfalls 1957) bereits anderen Ikonen des Horrorfilms zu neuem Leben verhalf. In der Rolle des skrupellosen Prof. Charles Decker brilliert Genregröße Michael Gough, der im Vorfeld schon für Cohens Produktion 'Horrors of the Black Museum - Das schwarze Museum' (1959) vor der Kamera stand.