Am 17. Januar 1942 erblickte Cassius Clay in Louisville, Kentucky, das Licht der Welt - der Mann, der später als Muhammad Ali als der wohl größte Boxer der Geschichte Berühmtheit erlangte. Mit seinem Charisma, seiner geliebten und gefürchteten Großmäuligkeit, seiner arroganten Überheblichkeit gegenüber anderen Boxern, seiner Liebe für seine Fans und seiner Schlagfertigkeit - sowohl verbal als auch physisch - wurde Cassius Clay zum ersten afroamerikanischen Superstar. Nach einem spektakulären Karrierestart schockierte er jedoch die konservative Öffentlichkeit mit seiner Konvertierung zum Islam und seinem Namenswechsel in Muhammad Ali. Als er dann auch noch den Kriegsdienst verweigerte, war der Absturz vorprogrammiert: er wurde angeklagt, verlor seine Boxlizenz und musste sein gesamtes Vermögen für Gerichtskosten aufbringen. Das fulminante Comeback gelang ihm dann 1974 mit einem der legendärsten Kämpfe des Box-Sports: dem 'Rumble in the Jungle', bei dem Ali den damaligen Weltmeister George Foreman besiegte. Seinen endgültig letzten Kampf bestritt Muhammad Ali dann 1981 mit fast 40 Jahren. Fünfzehn Jahre nach seinem Rückzug aus dem Boxsport entzündete er, in der Zwischenzeit schwer an Parkinson erkrankt, 1996 das Olympische Feuer. Zum 60. Geburtstag von Ali veröffentlichte 'Universal Pictures' diese Dokumentation auf DVD - ein einmaliges Porträt einer der größten Symbolfiguren des 20. Jahrhunderts, gezeichnet von Angehörigen, Freunden und Fans aus aller Welt.