Die Hölle ist gar nicht mal so schlecht. Gekühlte Drinks, eine Temperatur von angenehmen 24 Grad, Dampfsaunen mit 10.000 nymphomanischen Krankenschwestern und - geschätzte! - fünf Millionen TV-Sender (inklusive eines Pornokanals vom Planeten Knarxx) sorgen dafür, dass beim Alten Sack (Helge Schneider) keine Langeweile aufkommt. Und, hey: Solange sich die Libido wieder regt und sein Seniorenstift den Dienst nicht versagt, ist es für den notorisch nöligen Mann völlig in Ordnung, tot zu sein. Und während es sich der Alte Sack im Fegefeuer gut gehen lässt, arbeitet das Kleine Arschloch fieberhaft daran, seinen Opa aus den Fängen des Leibhaftigen zu befreien. Nur unterbrochen von gelegentlichen Störungen seiner Eltern oder von einem schwulen Pärchen (Dirk Bach, Ralph Morgenstern), das in die Wohnung der dahingeschiedenen Frau Mövenpick ziehen möchte, nutzt er dubiose Klontechniken und mysteriöse magische Versuche, um den Alten Sack wieder ins Leben zu rufen. Da passt es ganz gut, dass Frau Mövenpicks Hund Peppi nun frauchenlos ist und sich das Kleine Arschloch auf seine ganz eigene Art dem unglücklichen Vierbeiner annehmen kann.