Munn rechtfertigt Oben-ohne-Szene in 'Magic Mike' - Olivia Munn, die neben ihrer Schauspielkarriere auch modelt und moderiert, begründet, warum sie für ihre neue Kinorolle die Hüllen fallen gelassen hat
Olivia Munn ist der Meinung, dass es für die Story des Films Magic Mike (USA 2012) richtig war, sich oben ohne zu zeigen. Die US-amerikanische Schauspielerin findet es in Ordnung, sich in Stephen Soderberghs neuem Film, der jetzt auch in Deutschland anläuft, halbnackt zu zeigen, da es sich nicht "unnötig" anfühlte und im Zusammenhang Sinn ergab.
"Ich hatte vergessen, dass ich das getan habe, bis ich es auf der Premiere sah", gesteht Munn im Gespräch mit Vulture.
"So, wie es gedreht wurde, fühlte es sich nicht unnötig an - ich denke, das ist es, was jede Schauspielerin sagt, oder?" Trotzdem würde sie nicht für jeden Film und unter Leitung jedes Regisseurs die Hüllen fallen lassen.
"Es gibt nur sehr wenige Regisseure, für die ich das jemals tun würde. Außerdem kam meine Figur gerade aus der Dusche und um es so realistisch wie möglich zu halten, habe ich kein Hemd in der Dusche getragen", so die aus dem US-Bundesstaat Oklahoma stammende 32-Jährige.
Eine besondere Einschränkung im Hinblick auf ihre Einwilligung, blank zu ziehen, gab es dann aber doch: "An dem Tag des Drehs habe ich den Drehort wirklich gesperrt", gibt Munn zu.
"Ich wollte nur die Leute, die unbedingt da sein mussten." Wenn sie selbst einmal nicht vor der Kamera stehen musste, ließ sie es sich trotzdem nicht nehmen, am Set zuzuschauen.
Der Grund für ihre Besuche sei gewesen, dass sie die männlichen Kollegen in ihren Rollen als Stripper "bewerten" wollte, wie sie vor kurzem beichtete.