Nachdem der aus Burnley/Lancashire stammende britische Schauspieler bereits für Peter Jacksons vorangegangener J. R. R. Tolkien Filmadaption, der Die Herr der Ringe Trilogie, als der bekannte Zauberer vor die Kamera trat, war er eigener Aussage zufolge zunächst unschlüssig, als der Regisseur erneut an ihn herantrat und ihn bat, den Part für die Leinwandumsetzung der Vorgeschichte wieder aufzunehmen.
"Es war ein bisschen so, als würde ich zu einer Sache zurückkehren, die nicht unbedingt eine Herausforderung für mich ist", erklärt Ian McKellen dazu im Gespräch mit The Hollywood Reporter.
"Gandalf steckt gewissermaßen noch immer in mir drin, also wurde ich irgendwie der Erfahrung, einen neuen Charakter kennenzulernen, beraubt."
"Man denkt sich: 'Wie viele Millionen von Menschen warten darauf'?", so McKellen. "Sie würden das nicht verstehen, wenn du nicht genauso begeistert wärst wie sie."
Wie schon beim Herrn der Ringe wird J.R.R. Tolkiens Romanvorlage 'Der kleine Hobbit' in drei Teilen auf der Leinwand erscheinen. Der erste Film, Der Hobbit - Eine unerwartete Reise, kommt zum Glück schon in diesem Jahr am 14. Dezember in die Kinos. Der zweite Teil Der Hobbit - The Desolation of Smaug folgt im Dezember 2013, bevor der dritte Film Der Hobbit - Hin und zurück diese Trilogie im Sommer 2014 abschließt.