Die Oscar-Preisträgerin (Blind Side - Die große Chance) stand zuletzt zusammen mit George Clooney für das Weltraum-Drama vor der Kamera und konnte dabei nach eigenen Angaben einen Vorteil aus ihrer tänzerischen Erfahrung ziehen.
So musste sie für den Film in einer Box gefilmt werden, in der die Schauspieler an Kabeln festgemacht waren - eine Arbeitsweise, die dazu diente, sie nach einem Unfall im Weltraum treibend zu zeigen.
"Tanzen half tatsächlich. Wir arbeiten bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten und ich bewege mich schnell", verrät die Schauspielerin beim Venice Film Festival.
Auch für Hollywood-Star Clooney stellten die entsprechenden Szenen eine Herausforderung dar.
Er beschreibt es als eines der "kompliziertesten Dinge, die man je gemacht hat", sich dem Weltraum entsprechend langsam zu bewegen.
Für seine Kollegin Bullock hat er jedoch nur lobende Worte übrig.
"Es war absolut umwerfend was sie tat", so Clooney.
Obwohl die Darsteller einen Großteil der Szenen getrennt voneinander drehten, beschreibt Bullock die Stimme Clooneys als große Hilfe, die sie sich wohlfühlen ließ.
"George und ich waren selten zusammen, aber wenn ich seine Stimme hören konnte, fühlte ich mich besser.
Ich war für jeglichen menschlichen Kontakt dankbar, selbst wenn es nur ein Atemzug war", so die 49-Jährige.
In Deutschland kommt Gravity am 3. Oktober in die Kinos.