Für Robert Downey Jr. ist es nur noch eine Frage der Zeit, dass er einen Academy Award bekommt.
Nachdem er bereits zweimal für einen Oscar nominiert wurde, ist der 48-jährige Schauspieler nun davon überzeugt, dass er eines Tages tatsächlich einen der begehrten Goldjungs in Empfang nehmen darf. Daran führe, wie er im Interview mit dem GQ-Magazin beteuert, kein Weg vorbei.
"Ich wäre schockiert, wenn ich am Ende nicht wenigstens einen bekommen hätte", gesteht Downey Jr. der US-Zeitschrift. "Ich bin noch jung genug und ich habe einige dieser Genre-Filme in den Startlöchern, die da heranreichen sollten. Auch vom nächsten Projekt, das meine Frau und ich entwickeln, bin ich absolut überzeugt. Es ist das beste Drehbuch, das das Studio momentan vorweisen kann; das Beste, was ich seit Jahren gelesen habe."
Und selbst wenn er für keine seiner anstehenden Rollen mit einer der Trophäen belohnt werden sollte, so ist sich der Leinwand-Star trotzdem eines Oscars sicher. "Irgendwann müssen sie mir so oder so einen geben, wenn ich alt bin. Also egal wie man es dreht und wendet: Ich kriege einen!"
Downey Jr. über seine Stärken und Schwächen
Ganz unbescheiden nennt sich Downey Jr. in dem Gespräch zudem "wahrscheinlich einen der Besten" seiner Schauspielgeneration. "Aber das ist kein großes Ding", befindet er. "Es ist ja nicht so, dass wir die tollste Schwade oder Generation von Schauspielern sind, die es jemals gab."
Trotz des Eigenlobs gesteht der Iron Man-Darsteller, auch Schwächen zu haben. "Ich hasse es, Türen zu öffnen und dabei einen überraschten Blick aufzusetzen", ärgert er sich. "Ich habe dieses emotionale Zeug zwar drauf, aber ich habe es satt, dass bei allem sofort ein Nervenzusammenbruch gespielt werden muss.
Alle Rollen sind immer so emotional. In Filmen scheinen die Leute emotionaler zu sein, als sie das jemals wären, wenn sie im echten Leben in dieser Situation stecken würden."