Zu große Brüste für Lars von Triers 'Antichrist'? - Die blonde Schauspielerin ist davon überzeugt, dass sie die Menschen mit ihren Brüsten schockiert hätte, wenn sie in Lars von Triers 'Antichrist' mitgespielt hätte. Kirsten
Kirsten Dunst hätte ihrer Meinung nach nicht in dem kontroversen Schocker Antichrist (2009) mitspielen können, da ihre Brüste zu groß sind. Die blonde Schauspielerin, die ab Donnerstag dem 6. Oktober in Lars von Triers neuem Film Melancholia (2011) im Kino zu sehen ist, verrät, dass sie sich nicht hätte vorstellen können, auch in Antichrist mitzuspielen. Der Thriller, der ebenfalls von Lars von Trier umgesetzt wurde, war 2009 mit Charlotte Gainsbourg in der weiblichen Hauptrolle erschienen und hatte für heftige Diskussionen gesorgt. "Für jemanden wie mich ist es schwieriger, mit dieser Art von Film davon zu kommen, weil ich mehr im Fokus der Öffentlichkeit stehe, als Charlotte es tut", versichert Dunst der britischen Zeitung The Guardian.
"Es hat auch etwas mit ihrem Körper zu tun - man könnte nicht jemanden wie mich, mit großen Brüsten, in dem Film sehen. Charlotte ist dünn und ihre Brüste sind klein und irgendwie kann man sich das leichter ansehen. Wenn jemand wie ich in dem Film zu sehen gewesen wäre, dann wäre das lächerlich schockierend gewesen", sagt sie über den Film, in dem Gainsbourgs Charakter sich und ihrem Filmpartner unter anderem die Genitalien verstümmelt. Ihren Durchbruch schaffte Dunst in jungen Jahren, als sie an der Seite von Tom Cruise und Brad Pitt in dem Film Interview mit einem Vampir (1994) zu sehen war. Die Dreharbeiten hätten sich für sie "nie nach Arbeit angefühlt, das ist sicher", erinnert sie sich. "Brad und Tom haben mich wie ihre kleine Schwester behandelt, ihre kleine Prinzessin. Aber ich denke, dass Kinder besser mit den Dingen umgehen als Erwachsene."
"Als Erwachsener wird man unsicher. Man ist müde und fragt sich, wie man aussieht und was da alles dran hängt. Als Kind denkt man sich nur: 'Oh, ich mag mein Kleid. Lasst uns spielen gehen.' Zudem hatte ich auch nichts zu verlieren, weil die Leute ein zwölfjähriges Mädchen nicht niedermachen", lässt sie die Zeit Revue passieren.