Während Emma kein Problem damit hatte, mit dem Titelhelden zu knutschen, gibt sie zu, dass es umso schwieriger war, Rupert Grint einen Kuss zu verpassen. "Ich musste mich selbst daran erinnern, dass ich Schauspielerin bin. Ich bin Hermine, das ist eine Rolle. Es war trotzdem sehr hart", erzählt Watson über ihre Küsse als Hermine Granger mit den beiden männlichen Stars der Filme, die auf der Leinwand Harry Potter und Ron Weasley verkörpern.
Emma: "Wir haben einfach so viel miteinander erlebt. Sie sind wie meine Brüder. Dan und ich konnten da irgendwie drüber lachen. Grint hingegen ist etwas ruhiger, daher wusste ich nicht so recht, was er denkt. Das hat mich etwas nervöser gemacht, daher war es vermutlich auch merkwürdiger. Mit Dan war es nicht so schlimm."
Emma Watson als Hermine Granger - von den Anfängen in Hogwarts bis heute:
Das Leben nach Hermine Granger...
Die 21-jährige Schönheit offenbart zudem, dass sie sich jetzt ein wenig mehr Freiraum wünscht, nachdem sie die letzten zehn Jahre die Rolle der Hermine gespielt hat.
"Im Urlaub musste ich immer im Schatten sitzen oder wenn wir Skifahren waren, durfte ich nicht mitmachen", erklärt Watson. "Und mir wurde verboten, mir Ohrlöcher stechen zu lassen oder einfach meine Nägel zu lackieren. Dumme Sachen wie das, über die man eigentlich nicht nachdenkt. Aber als Hermine durfte ich das einfach nicht."
Für Hermine, nein, für Emma (!) geht es noch in diesem Jahr produktiv weiter, mit dem Filmprojekt "My Week with Marilyn", das die Beziehung zwischen Marilyn Monroe und Regisseur/Hauptdarsteller Laurence Olivier während der Dreharbeiten zu Der Prinz und die Tänzerin (GB/USA 1957) erzählt. Dort wird Emma Watson in prominenter Begleitung vor der Kamera stehen, u.a. mit Michelle Williams als Marilyn Monroe, Julia Ormond als Vivien Leigh und Kenneth Branagh als Sir Laurence Olivier. Außerdem steht für Emma ein Drama namens "The Perks of Being a Wallflower" mit Paul Rudd auf dem Terminplaner für 2012.
Es wird also weder für sie, noch für uns Zuschauer langweilig werden.