Gemma Arterton hat Angst vor Mainstream - Die Britin sorgt sich, bei künfigen Castings als 'Mainstream' abgestempelt zu werden. Wir zeigen Ihnen Gemmas Lieblingsfilm des Jahres... und ihre Wandlungsfähigkeit!
Gemma Arterton möchte eine Rolle in Darren Aronofskys neuem Film. Die Schauspielerin verkündet, Aronofskys Ballett-Thriller Black Swan (USA 2010) sei ihr Lieblingsfilm des Jahres und habe dazu geführt, dass sie sich um eine Rolle im nächsten Film des Regisseurs bemühe, obwohl sie Angst davor habe, als "Mainstream" zu gelten.
Arterton: "Ich liebe Black Swan und ich habe auch schon immer Darren Aronofsky geliebt. Der Film erinnerte mich an Requiem for a Dream. Und Natalie Portman ist darin unglaublich. Ich habe ihn wirklich genossen", schwärmt sie. In Deutschland kann man Black Swan übrigens ab Donnerstag, den 20. Januar 2011, auf der Kinoleinwand genießen - für einen alternativen gemütlichen DVD-Abend daheim steht Requiem for a Dream (siehe unten auf dieser Seite) in unserem Verleihprogramm bereit.
Allerdings gibt die Schöne, die zuletzt in Blockbustern wie Kampf der Titanen und Prince of Persia - Der Sand der Zeit zu sehen war, zu, dass sie Probleme hat, ihre liebsten Regisseure davon zu überzeugen, ihr eine Rolle zu geben, weil sie "zu Mainstream" sei. "Es bringt mich immer zum Lachen, denn meine Lieblingsregisseure sind recht obskur - Darren Aronofsky, Michael Haneke, Lars von Trier. Aber ich bin bisher noch nicht dazu gekommen, mit ihnen zu arbeiten, ich schätze, ich bin einfach Mainstream."
Über ihre BAFTA Rising Star Auszeichnung sei sie zudem auch überrascht gewesen, da sie sich selbst nicht als aufstrebenden Star, sondern eher als "Oldtimer" sehe, verrät sie weiter. Gemma: "Rising Star? Ich bin doch schon ein ziemlicher Oldtimer! Ich habe die Schauspielschule erst vor drei Jahren verlassen, also bin ich noch recht neu, aber manche Leute mögen wohl schon denken: 'Oh nein, nicht die schon wieder...' Aber ich denke, aufgrund der Filme, die im letzten Jahr mit mir in die Kinos gekommen sind, ist es richtig, dass es jetzt passiert."
In der Tat - wenn man sich die vielen Gesichter der Gemma Arterton hier so anschaut, sollten nicht nur wir Zuschauer, sondern auch Produzenten die am 12. Januar 1986 in Gravesend/Kent geborene britische Schauspielerin im Auge behalten. In ihren biografischen Daten wird berichtet, sie sei mit sechs Fingern an jeder Hand auf die Welt gekommen - selbst diese würden in den kommenden Monaten nicht mehr ausreichen, um ihre Filmerfolge an zwei Händen abzuzählen.
Tatsächlich hat sie erst vor kurzer Zeit, 2007, in ihrem ersten Film gespielt, hat anschließend 1500 Mitbewerberinnen um die weibliche Rolle im 2008er James-Bond-Film Ein Quantum Trost hinter sich gelassen und befindet sich jetzt mitten in den Vorbereitung zur Kampf der Titanen Fortsetzung "Wrath of the Titans" (USA 2012). Entscheiden Sie mit den folgenden Verleihtiteln selbst, welches Gesicht von Gemma Arterton Ihnen am meisten gefällt! Dazu stellen wir Ihnen zum Abschluss die fünf Spielfilme vor, die Darren Aronofsky zu Gemmas Lieblingsregisseur werden ließen.