Obwohl die beiden nach Angaben Hathaways zuvor immer das Berufliche vom Familienleben fernhielten, machten sie für Les Misérables eine Ausnahme, sodass die 30-Jährige von den Erfahrungen ihrer Mutter profitieren konnte.
"Wir haben einfach über die Figur geredet. Sie erzählte mir eine Menge über ihre Erfahrung, Fantine zu spielen, was mir noch mehr Vertrauen gab, dass es in meinem Blut lag, in meiner DNA; es war ein Familienerbe."
Der Beitrag ihrer Mutter habe es ihr schließlich ermöglicht, auf einer tieferen Ebene eine Verbindung zu der Figur zu finden - zu wissen, wie viel es ihr bedeutete. Wie Hathaway bereits in der Vergangenheit betonte, war sie von Anfang an entschlossen, diese Rolle in der Les Misérables-Verfilmung zu ergattern und somit auch gewillt, alles zu geben, um die Verantwortlichen von sich zu überzeugen.
Also habe ich mein Vorsprechen bekommen und einfach alles gezeigt; alles hineingelegt", verriet die Hollywood-Schönheit zuletzt. Schlußendlich wurde sie für ihre Leistung nun als beste Nebendarstellerin mit einem Golden Globe ausgezeichnet und ist außerdem für einen Oscar nominiert.