"Eins, zwei...Freddie kommt vorbei..."
Sein Studium half ihm dabei, sich in die kranken, sadistischen Köpfe der Killer, sowie in die von Todesangst getriebenen Köpfe der Opfer zu versetzen.
Dies sollte sich zu Cravens Erfolgsrezept kristallisieren. Denn spätestens nach seinem Kassenschlager Nightmare on Elm Street (1984) und seinen Fortsetzungen, in dem er unter anderen auch den heutigen Hollywood-Star Johnny Depp entdeckte, gehörte Wes Craven zu einem der wichtigsten Erfinder des modernen Horrors.
Craven gab dem Alptraum ein Gesicht und erschuf die Kultfigur Freddy Krueger, die bis heute einem jedem Horrorfan ein Begriff sein dürfte.
Craven gab dem Alptraum ein Gesicht und erschuf die Kultfigur Freddy Krueger, die bis heute einem jedem Horrorfan ein Begriff sein dürfte.
Und betrachtet man seine Filme, so hielt sich Craven geradezu strickt an seine selbst aufgestellte Regel. Bei seinen Werken kann man weder bei der Story, noch bei der Handlung von Blutleere sprechen.
"Was ist dein Lieblingshorrorfilm?"
Die Scream-Maske wird zum Kultobjekt und ist bis heute auf jeder Halloween-Party ein Must-have, um Angst und Schrecken zu verbreiten.
Aber wovor hatte der Horror-Meister selbst denn eigentlich Angst? Vor vier Jahren hatte er in einem Interview berichtet: "Ich bin inzwischen alt genug, um langsam den Tod zu fürchten."
Am vergangenen Sonntagabend starb Wes Craven an den Folgen eines Hirntumors. Er hinterlässt seine Frau Iya Labunka, mit der er seit 2004 in dritter Ehe verheiratet war. Cravens Tod geht als tragischer Verlust in die Geschichte des Horrorfilms ein. Wir werden diesen unglaublichen Künstler vermissen.