Kritiken von "ManfredoverMatter"

Moscow Heat

Action, Krimi

Moscow Heat

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 02.02.2010
Das Ding ist der absolute Blödsinn. Die Regie stammt offenbar von einem Student aus dem ersten Semester an der Filmakademie. Flache Dialoge, sinnfreie Handlung und grottenschlechte Darsteller runden das Bild dieses C-Movies ab.
Könnte eine der allerersten RTL-Eigenproduktionen sein.
Mir völlig unverständlich, wie so etwas im Jahre 2004 noch möglich ist... vielleicht war's ja nur ein Kameratest.

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Starsky & Hutch

Die zwei stehen ihren Mann.
Komödie, Krimi

Starsky & Hutch

Die zwei stehen ihren Mann.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 02.02.2010
Ich kenne die Originalserie aus den 70er nicht, daher (m)ein völlig unvoreingenommener Kommentar zum Film: einfach Klasse!
Das Ding hat m.E. das Zeug zum Evergreen-Kultfilm. Die Auswahl der Darsteller ist gelungen, Ben Stiller und Owen Wilson und viele andere sind genau am richtigen Platz.
Und nicht zuletzt die Musik aus den 70'ern sind ebenso wie die gesamte Kulisse und die Aufmachung der Darsteller einfach nur schön :)
Auch die Gags sind nicht aufdringlich, sondern sorgsam und sinnvoll im Film verteilt, so daß der Streifen in keiner Weise zur Kommödie verkommt.

Sogar die deutsche Synchro ist recht gut gelungen: schätzungsweise 70% der Gags aus der englischen O-Fassung sind in der deutschen Fassung ebenso lustig, das ist eigentlich ein gutes Ergebnis.
Last not least, zum Schluß geben sich die beiden Serienoriginale noch ein kurzes Debüt und verkaufen ihren Wagen - köstlich :)
Eine DVD, die man mit samt den Extras und Director's Comment bis zur letzten Minute genießen kann. Daher unbedingt ansehen!

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Batman Forever

Fantasy, Action

Batman Forever

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 30.01.2010
Eine hervorragende darstellerische Leistung von allen Beteiligten, wenn man bedenkt, daß man bei einem so hirnverbrannten Drehbuch noch halbwegs ernst bleiben muß.
Mir ist ein ein Rätsel, wie sich renomierte Schauspieler vor der Kamera so zum Affen machen können (hätte ich z.B. von Tommy Lee Jones nicht gedacht).

Eine ernstzunehmende Neuauflage dieses Streifens wurde übrigens in 2005 mit "Bat Man Begins" gedreht, der übrigens sehr empfehlenswert ist.

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Coach Carter

Sie haben nichts zu verlieren. Mit ihm können sie nur gewinnen.
Drama

Coach Carter

Sie haben nichts zu verlieren. Mit ihm können sie nur gewinnen.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 12.01.2010
Einer der ganz großen Basketball-Highschool-Filme, ohne wenn und aber. Glaubhaft, realistisch. Kein Wunder, denn das Drehbuch wurde fast vollständig aus tatsächlichen Begebenheiten übernommen. 'Sam' Jackson ist hier der richtige Mann am richtigen Platz und gibt wie üblich eine hervorragende Performance.

Etwas weniger performant fand ich hingegen die Behandlung des eigentlichen Themas - Basketball.
Die Spiele waren recht kurz, und zudem auch schlampig choreographiert. In den kurzen Szenen, in denen tatsächlich Basketball gespielt wird, ist meistens ist nur das Publikum zu sehen. Hier hat man sich offenbar aus Kostengründen das (Fach-) Training der Darsteller gespart.

Eine Bemerkung noch zur deutschen Übersetzung. Die deutsche Fassung wirkt etwas hilflos, stellenweise wurden sogar einfach englische Wörter in den deutschen Text übernommen. Das ist unprofessionell, kurz gesagt, die Synchro ist schlecht und entzieht dem Film ein Stück Atmosphäre. Wer kann, wird sich den Streifen ohnehin in englisch ansehen.

Unterm Strich dennoch (wegen des Drehbuchs und der hervorragenden Performance von Samuel L. Jackson) eine ganz klare Empfehlung - ansehen!

Und wer die (wahre) Geschichte des Coach Carter mag:
"Remember the Titans - Gegen jede Regel" mit Denzel Washington hat auch ein gutes Drehbuch, leider ist die Regie dort jedoch noch schlechter.

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King Arthur

Beherrsche dein Schicksal.
Abenteuer

King Arthur

Beherrsche dein Schicksal.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 03.01.2010
Gutes Drehbuch, gute Darsteller. Auch wenn man nicht unbedingt ein Fan von Filmen ist, die sich mit dem römischen Imperium beschäftigen.
Hier gibt's einen netten Cocktail aus Hans Zimmer und einem Hauch von Lords of the Rings, auch wenn die Regie lange nicht an die Weltklasse eines Peter Jackson heranreicht und der Streifen gespickt ist mit Filmfehlern...
(Beispiel: bei Schnee und Eis gefriert der Atem, es sei denn man ist im Studio, gell...)
Immerhin haben sich die Macher beste Mühe gegeben, die mittelalterlichen Genossen mal NICHT wie 80er Jahre Dressmen aussehen zu lassen. Vollständig gelungen ist dies jedoch nicht immer.
Alles in allem hat die Regie jedoch mit diesem nicht leichten Thema recht gut die Kurve bekommen; die Bilder sind gut, und können (bis auf diverse Details) überzeugen. Die Handlung nimmt den Zuschauer mit, jedoch sind die Kampfszenen trotz der ungekürzten Fassung oftmals abrupt und zu hastig geschnitten.
Eine Frechheit ist wie so oft die deutsche Synchro:
die Darsteller babbeln gnadenlos in Umgangssprache des 20sten Jahrhunderts daher. Das paßt zu einem 80er Jahre Krimi, aber nicht zu einem Film der im 15. Jahrhundert angesiedelt sein soll. Zudem wird in der deutschen Fassung teilweise der Sinn bestimmter Aussagen entstellt. Daher beziehen sich die 3 Punkte lediglich auf den englischen O-Ton.
Empfehlung: wer 'King Arthur' mag, der kennt sicherlich schon längst den 'Herr Der Ringe' Epos von Peter Jackson...

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Die Journalistin

Auf der Todesliste des Verbrechens. Warum sollte man diese Frau töten wollen?
Drama

Die Journalistin

Auf der Todesliste des Verbrechens. Warum sollte man diese Frau töten wollen?
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 03.01.2010
Cate Blanchett, wouw - was für eine Glanzleistung. Fast hat man vergessen, daß es nur ein Film ist. Keiner anderen würde man es glauben, sie ist es einfach - Veronica Guerin.
Tja, wie lebensmüde muß man sein, diesen aussichtslosen Kampf zu kämpfen und dabei noch glaubhaft zu bleiben (zumindest im Film)?
Cate Blanchett schafft es, trotz einem (leider) eher durchschnittlichen, aber dafür authentischen Drehbuch mit einer schlichten, an wahre Begebenheiten angelehnten Handlung.
Diesen Film Film, sollte man sich in jedem Fall EIN mal ansehen (ein zweites ist eher unwahrscheinlich, da der Film nicht mehr spannend ist, wenn man den Schluß kennt).
Noch ein Hinweis zur Originalfassung, in der englischen O-Fassung wird stilecht mit irischem Akzent gesprochen, was dem Film die entscheidende Ausprägung verleiht.
Die deutsche Fassung wurde leider in ultralangweiliges träges Hochdeutsch konvertiert, was die Charaktäre komplett entfremdet.
Wer kann, sollte daher unbedingt den O-Ton einschalten.
Empfehlung: wer 'Die Journalistin' mag, könnte sich auch für Klassiker wie 'The Pelican Brief' (= Die Akte), 'The Firm' (=Die Firma), oder 'A Few Good Men' (=Eine Frage der Ehre) begeistern.

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Die Dolmetscherin

Die Wahrheit braucht keine Übersetzung.
Thriller, Krimi

Die Dolmetscherin

Die Wahrheit braucht keine Übersetzung.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 03.01.2010
Sean Penn und Nicole Kidman sind klasse, dazu gibts eine hervorragende Regie von Sydney Pollack mit tollen Bildern u.a. direkt aus dem Gebäude der Vereinten Nationen. Das war's aber auch schon - die Handlung ist extrem zusammengestrickt. Es handelt von Schauplätzen die es nicht gibt und einer fiktive Sprache - kurzum, daß Drehbuch hat keine wirklich neuen Ideen und kann nicht überzeugen. Schlußendlich ein Film mit guten Ansätzen und guten Hauptdarstellern, den man jedoch nicht unbedingt gesehen haben muß. Schade, aber das schlechte Drehbuch können weder Regie noch Hauptdarsteller retten.

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Oben

Animation, Kids, Abenteuer

Oben

Animation, Kids, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 07.10.2009
Nein... Pixar... das kann doch nicht wahr sein...!
Eigentlich hätte "Up" bzw. "Oben" doch ein richtig ernsthafter, tiefgründiger Film werden können. Lange genug war der Streifen ja schon angekündigt (mehrere Jahre?).
Zumindest hat mich das erste Drittel des Films sehr beeindruckt.
...Das war's dann aber auch schon, denn danach folgt jede Menge geballte sinnfreie Mainstream-Action à la Disney-Carte, die den Film nahtlos in die Ecke 'Leichte Kost für Vorschulkinder' verbannt.

Maßgeblich dazu bei trägt neben dem - ab der Mitte(!) des Films völlig sinnfrei zusammengeschusterten Drehbuch - auch die Tatsache, daß mit einem der wichtigsten Pixar-Logikgrundsätze gebrochen wurde:
Nämlich daß verschiedene Spezies eben NICHT miteinander in verbaler Form kommunizieren können.

Filme wie z.B. "Toy Story" oder "Finding Nemo" lebten von genau diesem Pixar-typischen Prinzip, nämlich bei allem märchen- und comichaften dennoch immer im Rahmen einer gewissen Glaubwürdigkeit und Logik zu bleiben.
Eine Horde sprechender Hunde, die 'hot dogs' kochen können und das Geschirr abwaschen, erinnert uns eher an typische Disney-Klassiker wie Pinocchio, Bambi oder Donald Duck, und dieses Konzept ist nicht mehr wirklich neu.

Schade, Pixar. Seit "The Incredibles" seit ihr leider nur noch Mittelklasse, bzw. paßt Euch nahtlos dem handelsüblichen Disney-Mainstream an.
Das reicht aber nicht, denn technisch gesehen kommt Ihr an die Allmacht von Dreamworks Home Entertainment nicht heran: die Jungs haben definitiv die besseren Grafiker und teurere Renderfarmen (wenngleich auch kein brauchbares Drehbuch, vgl. "Shrek" oder "Shark Tale").

Also bitte, liebes Pixar-Team, jetzt gilts: beim nächsten Mal bitte wieder mit einem sinnvollen Drehbuch punkten, also eines, was nicht schon nach 30 min langweilig und vorhersehbar wird.

Meine Wertung für diesen Film setzt sich wie folgt zusammen:
die ersten 30% = Note 1,
die restlichen 70% = Note 5,
ergibt zusammen eine knappe 3 und damit gerade noch drei Sterne.

Ach ja, ich habe den Film im O-Ton gesehen. Erste Auszüge aus der deutschen Fassung lassen darauf schließen, daß die Synchro diesmal völlig daneben ist. Carl Fredricksen z.B. hört sich in der deutschen Fassung wie ein vorpubertierender Teenager im Stimmbruch an.
Da waren die deutschen Sprecher z.B. in "Ratatouille" deutlich näher am Charakter.

Alternativen:
Wer sich noch an die richtig guten, minutiös durchdachten und detailfreudigen Pixar-Streifen erinnern kann, der wird auch als Erwachsener
'Toy Story' 1+2, 'a bug's life', 'Monsters inc.', 'Finding Nemo',
'The Incredibles' und auch 'Ratatouille' immer wieder gerne einlegen (und vielleicht ein wenig der Zeit nachtrauern, als Pixar noch nicht gleich Disney war...)

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Auf die stürmische Art

Er geriet vom Auge eines Sturms in die Arme eines Orkans.
Komödie, Lovestory

Auf die stürmische Art

Er geriet vom Auge eines Sturms in die Arme eines Orkans.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 03.10.2009
Eine Hommage an alle Junggesellen - und die, die es noch werden wollen :)
Mal im Ernst... Obgleich Sandra Bullock stets als die 'Verona Feldbusch Hollywoods' gehandelt wird (man kläre mich auf wenn ich hier falsch liege, jedoch habe ich Sandra noch nie in irgendeiner halbwegs ernsthaften oder tiefgründigen Rolle erlebt).
Aber welcher Mann könnte schon diesem treuherzigen unschuldigen Hundeblick widerstehen? Unkonventionell, abgedreht, emotional, ein kleines bißchen Infantil, gutaussehend und völlig ohne negative Emotion - so kennen wir Sandra. Und weil es solche Menschen in der Realität gar nicht, oder nur sehr selten gibt, sehen wir uns auch gerne immer wieder ihre Filme an :)

Und Ben? Ja, Ben Affleck nehmen wir seine Rolle als harmloser Schriftsteller und Schwiegermutters' Liebling ebenfalls selbstredend ab.

Unterm Strich haben wir hier einen technisch und auch drehbuchtechnisch nicht ganz perfekten Film - dennoch geeignet zum Träumen, Hoffen und Entspannen und nicht nur für potentielle Ehekandidaten :)

Fazit: ansehen, abschalten, drüber nachdenken. Wenn möglich in der englischen O-Fassung.
Nicht, daß sich die Synchro diesmal keine Mühe gegen hätte - ganz im Gegenteil; aber m.E. geht ein Großteil der Atmosphäre dieses Films in der deutschen Übersetzung unter - schade eigentlich.

Alternative: ebenfalls zum Träumen oder auch eine weitere Episode aus der Serie
'Sandra Bullock kennenlernen mit Hindernissen' ist "Das Haus am See" (The Lake House). Diesmal nicht mit Ben, sondern mit Keanu Reeves.
Wenngleich der Streifen vom Drehbuch her ziemlich konfus ist: wer Sandra mag, kann und wird ihn zumindest ein einziges Mal ansehen. ;)

ungeprüfte Kritik

8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi

8 Blickwinkel

8 Fremde. 8 Sichtweisen. 1 Wahrheit.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 26.09.2009
Offenbar hat sich dem Konzept von Guillermo Arriaga eine große Fangemeinde angeschlossen.
Denn wer sich an Filme wie "12 Gramm" oder "Babel" erinnert, weiß, daß die Idee, einen Film aus mehreren zeitgleich ablaufenden Perspektiven zu drehen, nicht ganz neu ist.
Und da sich ein bewährtes Konzept immer gut verkaufen läßt, versucht diesmal Barry Levy mit "Vantage Point" noch eins drauf zu setzen.
Für die Regie würde ich die Schulnote "zwei" vergeben, für das Drehbuch jedoch leider nur ein "mangelhaft".
Denn mal ernsthaft - diese erbärmlichen Sicherheitsvorkehrungen (wenn man diese als solche überhaupt bezeichnen kann) die hier zum Schutz des Präsidenten aufgefahren werden, würde man vielleicht auf einer Kirmes, bestenfalls auf einer Kunstmesse erwarten.
Gleiches gilt für die sogenannten "Sicherheitsleute", die reihenweise wie die Fliegen fallen. Wenn dieser Film auch nur im Entferntesten irgend etwas mit Realität zu tun hätte, sollte man sich wirklich Gedanken machen.

Der fade Nachgeschmack von dümmlichen Bösewichtern und schwachem Sicherheitskonzept führen zur Abwertung des Drehbuchs von Newcomer Barry Levy.
Einzig und allein die Regie kann punkten und das Konzept mit den verschiedenen Blickwinkeln, was aber auch nicht neu ist.
Interessant ist auch, daß die bekannten Darsteller hier nur in Nebenrollen auftauchen (Sigourney Weaver, Forest Whitaker, Bruce McGill...)

Fazit: man kann diesen Film einmal sehen - aber ganz gewiß kein zweites Mal.

Alternative:
wer nicht nur blinde Action, sondern auch durchdachte Handlung mag, der sollte
"Die Hard" Teil 1 (evtl. auch Teil 2) auf keinen Fall verpassen.

Ebenfalls sehr angenehm und durchdacht sind "Heist", oder "Enemy of the State".

Wer hingegen großen Wert auf das Konzept von Guillermo Arriaga bzw. Alejandro González Iñárritu legt, d.h. verschiedene Blickwinkel im gleichen Film, der sollte sich mal mit "21 Gramm" oder "Babel" versuchen.

Das gleiche Konzept verfolgt übrigens "11:14 - eleven fourteen", obwohl der Streifen nicht von Guillermo Arriaga ist, kommt hier aber auch die Action nicht zu kurz und der A-ha Effekt ist noch intensiver :)

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Willkommen bei den Sch'tis

Über 20 Millionen Franzosen können nicht irren!
Komödie

Willkommen bei den Sch'tis

Über 20 Millionen Franzosen können nicht irren!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 05.09.2009
Prinzipiell eine dieser gewöhnlichen kindgerechten Kommödien mit prädikat 'für die ganze Familie', inklusive dem üblichen Happy-End.

Nunja, mag das Drehbuch auch nicht sehr ausgefeilt sein, der typisch französische Reiz und Charme und die sehr sorgsame Auswahl der Darsteller machen diesen Streifen aber dennoch zu etwas ganz besonderem.

Mag sein, daß viele der Gags aus der O-Ton Fassung durch die Übersetzung verloren gehen. Was der Film aber auch in der deutschen Fassung in jedem Fall NICHT ist, ist Zeitverschwendung:
das Potential zum Klassiker oder Kultfilm ist in jedem Fall vorhanden :)

Alternative: wer französische Kultfilme liebt, der sollte sich auf keinen Fall die älteren Klassiker von Luc Besson entgehen lassen, z.B. Nikita, oder die "Taxi..." Filme ;)

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Batman - The Dark Knight

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ManfredoverMatter" am 24.05.2009
Nachdem mit dem durchdachten und perfekt gedrehten "Batman Begins" mal wieder das BatMan-Fieber ausgebrochen ist, steht hier eher etwas leichtere Kost auf dem Programm.
Wirklich schade, daß das über zweistündige(!) Drehbuch von Bat Man 6 absolut lieblos abgedreht worden ist, obgleich fast die komplette Besetzung sowohl vor- als auch hinter der Kamera aus dem genialen 5.BatMan-Movie mit dabei ist.
Sogar Regisseur Christopher Nolan war wieder mit im Boot.
Dennoch - man muß schon sehr viel Geduld mitbringen, um die erste Stunde im Wachzustand zu überstehen, sogar der Hauptdarsteller ist schon eingeschlafen. Danach wird's dann etwas besser. Aber scheinbar ist den Produzenten entweder dieses Mal schon im Vorfeld die Kohle ausgegangen, oder man will das Publikum mal wieder mit einem turnusmäßigen Low-Cost Streifen auf die Probe stellen.
Fassen wir mal kurz zusammen: Der "Joker" wirkt wie ein abgegriffener Straßenpenner, die Dialoge sind durchweg flach und langweilig und das herumgealbere der Figuren erinnert eher an die ersten filmischen BatMan-Gehversuche aus den frühen 60er Jahren. Die Kameraführung ist so mal gut mal schlecht und die Effekte - naja - guter Durchschnitt.
Vielleicht hätte der Film um Längen besser abgeschnitten, wenn Heath Ledger nicht völlig deplaziert in der Rolle des Jokes gewesen wäre (ein Jack Nicholson war wohl an dieser Stelle zu teuer?)
Nach dem Gesetz des Wechselturnus bei Endlos-Filmen müßte Bat Man 7 dann aber wieder an die Qualität des '5ers' anknüpfen können.
Wir dürfen gespannt sein, ob die Bat Man Chronologie irgendwann mal James-Bond ähnliche Ausmaße annimmt. Allerdings dürften den Machern vorher eventuell die Bösewichter ausgehen...

Empfehlung: "Bat Man Begins" (=Bat Man 5) ist im Gegensatz zu diesem hier durchdacht, und bietet hervorragende darstellerische Leistung.

ungeprüfte Kritik