Kritiken von "MissDaisyohneFahrer"

Der geheime Roman des Monsieur Pick

Inspiriert vom Roman von David Foenkinos.
Drama, Komödie

Der geheime Roman des Monsieur Pick

Inspiriert vom Roman von David Foenkinos.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 06.06.2020
Vive la cinema france ... Skurrile Ideen, tolle Schauspieler
wie Fabrice Luchini und die grossartige Camille Cottin, sowie in einer kleinen, aber bedeutsamen Nebenrolle HANNA SCHYGULLA !
Ein gelungenes Spiegelbild der Literatur Szene ... wer so etwas schätzt, sollte sich diese Filmperle unbedingt anschauen.

ungeprüfte Kritik

A Rainy Day in New York

Komödie, Lovestory

A Rainy Day in New York

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 04.06.2020
Eigentlich ein typischer Woddy Allen, nur dieses Mal mit einem erfrischenden jungen Cast.
Timothée Chalamet als junge Verkörperung von Allens altbekannter Leier ist in seiner nervösen Unruhe ziemlich charmant, und wenn er auf dem Klavier klimpert und etwas singt, das sich wie von Cole Porter anhört, sogar umwerfend. Auch Elle Fanning ist in ihrer großäugigen Tussihaftigkeit ein Anachronismus: ein gespielter Blondinenwitz, der an Filme aus den Fünfzigern erinnert. Dazu Selena Gomez, als schnippisch, verwegene Chan. Es ist eine Freude, da zuzusehen.

ungeprüfte Kritik

Mathilde - Liebe ändert alles

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 02.05.2020
Da bauschen die Röcke, flattern die Tutus ...
funkeln die Kristallleuchter mit dem Schmuck der Damen und den goldenen Vertäfelungen um die Wette.
Alles ist opulent und von gewaltiger Wucht in diesem Film: die dramatische Bahnfahrt durch die winterliche Landschaft, bei der Zar Alexander III. (Sergey Garmash) schwer verletzt wird, die Liebesszenen, die Feste, die Ballettaufführungen, die arrangierte Hochzeit mit Prinzessin Alix von Hessen (Luise Wolfram), die im Desaster endende Feier für das Volk und vor allem die Gefühle. »Du hast auf alles ein Anrecht, nur nicht auf die Liebe« ist nur eines der pathetisch bis kitschigen Zitate, die im Laufe dieses Epos fallen.
Regisseur Uchitel wählt dafür eine konventionelle Erzählweise, setzt auf die Kraft der Geschichte und der Bilder und schafft damit großes Filmvergnügen.

ungeprüfte Kritik

Smallfoot

Ein eisigartiges Abenteuer - Yeti oder nie! Die Legende steht Kopf!
Animation, Fantasy, Kids

Smallfoot

Ein eisigartiges Abenteuer - Yeti oder nie! Die Legende steht Kopf!
Animation, Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 20.05.2019
In „Smallfoot“ liegen Slapstick, Dialogwitz und amüsante Nebenfiguren sowie die berührende Geschichte über die Annäherung zweier Spezies nah beieinander. Dass dies nach einem etwas schleppenden Auftakt gut funktioniert, liegt an den sympathischen und nachvollziehbaren Figuren. Selbst die zweifelnden, bis kurz vor Schluss an ihren rückständigen Ansichten festhaltenden Anführer besitzen deutlich erkennbare Gründe für ihr Handeln. Darüber hinaus tut der Verzicht auf eine reine Schurkenfigur dem Film ebenfalls gut, denn so bleibt noch mehr Zeit, sich dem gleichermaßen emotionalen wie komplexen Mensch-gegen-Yeti-Konflikt zu widmen. Für die sehr souveräne Synchronisation konnten neben Kostja Ullman Namen wie Aylin Tetzel, Luise Befort und Chris Tall gewonnen werden. Abgerundet wird der starke Eindruck von einer soliden 3D-Animation.

ungeprüfte Kritik

Der Nussknacker und die vier Reiche

Enthülle das Geheimnis.
Fantasy

Der Nussknacker und die vier Reiche

Enthülle das Geheimnis.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 06.11.2018
Lasse Hallström und Joe Johnston führen uns ins Reich der Magie. Der Plot ist eine Fortsetzung der bekannten Nussknacker-Geschichte. Die Hauptfigur ist die Tochter der inzwischen verstorbenen Marie. Die Zuckerfee lässt für Clara ein Ballett aufführen. Allein diese Ballettsequenz haut einen optisch schon um, und macht klar, dass mit dem Wort opulent bislang viel zu verschwenderisch umgegangen wurde: Denn das, was in diesem Film zu sehen ist, ist opulent. Bei jedem Tanzschritt blühen unter den Füßen Blumen auf. Ja, das ist Kitsch, das ist ein optischer Zuckerschock. Das ist berauschend schön ! Genial ist auch die Besetzung. Disney bleibt seinem neuen, zeitgemäßen Kurs treu und setzt nicht mehr nur auf weiße Schauspieler. Und das ist gut so: Morgan Freeman als Pate Drosselmeyer ist fantastisch, Kira Kneightly spielt die Zuckerfee – die übrigens Haare aus rosa Zuckerwatte hat – sichtlich lustvoll und erstaunlich facettenreich. Helen Mirrens Mutter Ginger bodenständig-resolut und Mackenzie Foy in der Hauptrolle ist eine starke junge Außenseiterin und Jayden Fowora-Knight spielt seinen Nussknacker so intensiv und liebevoll – und sieht dabei so gut aus, dass man hofft, diesen Newcomer häufiger auf der Leinwand zu sehen. Die Musik von James Newton Howard obendrauf. Er webt bekannte Themen aus dem "Nussknacker" in seine spannungserzeugende Filmmusik ein und Gustavo Dudamel dirigiert sie so, wie man einen Soundtrack dirigieren muss.
Disney im Pas-de-deux mit Tschaikowsky. Bravo !!!

ungeprüfte Kritik

Miss Bodyguard

In High Heels auf der Flucht.
Komödie, Krimi

Miss Bodyguard

In High Heels auf der Flucht.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 13.11.2015
Reese Witherspoon und Sofia Vergara drücken in der aufgedrehten Action-Buddykomödie als ungleiches Duo auf die Tube.

Als zänkisches Zweierteam, unfasst diese Comedy-Konstellation viele slap-stik Elemente einer unbeholfene Polizistin, die eine widerspenstige Zeugin zähmen muss.
Schnörkellos inszeniert wurde von Regisseurin Anne Fletcher.
Zur story ...
Rose Cooper (Witherspoon) ist eine übereifrige Polizistin, die eingeteilt wird Daniella Riva (Vergara), die lebenslustige Frau eines Kartell-Buchhalters zur Zeugenaussage gegen den Boss nach Dallas zu bringen. Gleich zu Beginn kommt es zu einer Schießerei mit vier Unbekannten. Zwar gelingt es Cooper mit Riva im Schlepptau zu entkommen, doch Cooper wird nun des Mordes verdächtigt. Es entwickelt sich eine wilde Hatz, wobei ihnen nicht nur die Polizei, sondern auch Gangster und korrupte Cops auf den Fersen sind. So bleibt den beiden grundverschiedenen Partnerinnen wider Willen schließlich nichts anders übrig als sich zusammenzuraufen.
Dies solide produzierte Buddykomödie bietet insgesamt kurzweilige Frauenunterhaltung mit sympathischer Besetzung.

ungeprüfte Kritik

Es tanzt die Göttin

Musik, Lovestory

Es tanzt die Göttin

Musik, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 16.08.2015
Na da kommt Freude auf !!!
Good feeling movie aus dem Jahre 1944, mit jeder Menge super Tanzszenen und Guter Laune Musik !
WIKIPEDIA :
Tolles amerikanisches Filmmusical mit Rita Hayworth und Gene Kelly,
das durch innovative Tricktechnik und Musicaleinlagen als wichtige Teile der Handlung eine Weiterentwicklung des Genres markiert.
Der Film festigte Rita Hayworths Status als Glamour-Königin der 1940er Jahre
und verschaffte Gene Kelly seinen endgültigen Durchbruch in Hollywood.

ungeprüfte Kritik

Schwere Colts in zarter Hand

Komödie, Western, Musik

Schwere Colts in zarter Hand

Komödie, Western, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.10.2013
Hollywood's golden Film-Musical-Ära .. mit einer genial agiereden, tanzenden und singenden jungen Doris Day ! TOP !!!

ungeprüfte Kritik

Die fantastische Welt von Oz

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 14.10.2013
Ganz wunderbar ...

James Franco zieht alle Register seiner Schauspielkunst ...

siehe auch die treffende Kritik von kh3jwdwt !

ungeprüfte Kritik

Molière

Die Liebesabenteuer des Herrn Molière.
Komödie, Drama

Molière

Die Liebesabenteuer des Herrn Molière.
Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 15.07.2013
"Très magnifique"
Der Film hat alles - großartige Bilder, mitreißende Musik, charismatische Schauspieler und vor allem viel zum Lachen. Die Geschichte wird wohl kaum der Wahrheit entsprechen, hat aber dafür umso mehr von den Stücken Molieres und seines Humors.

ungeprüfte Kritik

Mamma Mia!

Der Film - Eine Hochzeit, die man nie vergisst!
Komödie, Musik

Mamma Mia!

Der Film - Eine Hochzeit, die man nie vergisst!
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 29.06.2012
Mamma Mia !

Eine Warnung vorweg - wer beim bloßen Gedanken an eine Story,die auf die Rückseite einer Urlaubspostkarte passt & an Menschen, die im 5-Minuten-Takt voller Hingabe ABBA-Songs schmettern, Pickel bekommt, sollte MAMMA MIA! möglichst meiden.
Aber all denen, die knapp zwei Stunden der blendend aufgelegten Darstellerriege neidlos beim bezahlten Mittelmeer-Urlaub zuschauen wollen, sei dieser Gute-Laune-Film des Sommers 2008 ans Herz gelegt,nach dessen Ansehen sich ein beseeltes Lächeln und die tief in die Gehörgänge gegrabenen Melodien nur operativ entfernen lassen.
Natürlich macht die simple Geschichte der alleinerziehenden Donna(suuuuper performed von Meryl), die sich Dank ihrer kurz vor der Vermählung stehenden Tochter Sophie mit der unerwarteten Begegnung mit ihren drei verflossenen Liebhabern konfrontiert sieht, jedem Kitschroman Ehre.
Doch wie Autorin Catherine Johnson knapp zwanzig allseits bekannte ABBA-Hits im Story-Board unterbringt, verdient schon große Anerkennung.
Noch größerer Verdienst gebührt letztendlich den Schauspielern, die ausnahmslos engagiert und spielfreudig ihre auf den ersten Blick ungewohnt anmutenden Rollen auszufüllen verstehen.
Nun MUSS ich nochmals Meryl Streep erwähnen .. war ich doch sehr skeptisch, ob diese ältere Dame die geforderte Rolle ausfüllen kann ... ABER .. Großes Kompliment ... diese wandlungsfähigste Aktrice ihrer Generation, hat sich hiermit einen weiteren Darsteller-Meilenstein in ihre Vita geschrieben !
Hat man noch ihren Auftritt als eiskalte Verlegerin in DER TEUFEL TRÄGT PRADA in Erinnerung, meint man eine völlig andere Person wie entfesselt und fast mädchenhaft unter griechischem Himmel singen und tanzen zu sehen.
Abgesehen vom zweifellos vorhandenen gesanglichen Talent ist es allein der Schauspielkunst der damals 59jährigen (!) zu verdanken, dass selbst slapstickhafte Nummern wie "Money, money, money", "Mamma Mia" oder "Dancing Queen" - obwohl am Rande der Lächerlichkeit entlang schrammend - glaubwürdig herüber kommen.
Und wer nicht bei "Slipping through my fingers" und spätestens dem leidenschaftlich interpretierten "The winner takes it all" der Streep verfallen ist - nun ja, der trägt wohl Steine in " Ach, seiner Brust ".
Nach dieser Lobeshymne fällt es beinahe schwer, noch Aufmerksamkeit für den übrigen Cast zu wecken.
Doch weder die Damen noch die Objekte ihrer Begierde müssen sich hinter Donna verstecken: das reife Frauentrio um Donna wird komplettiert durch die herrlich snobistische Christine Baranski als mannstolle Tanya und Julie Walters als burschikose, leicht schusselige Rosie.
Beide erhalten genug Raum für kleine, teils zwerchfellerschütternde Soli wie bei Baranski's frivolen Darbietung von "Does your mother know" und Walters mit dem Balzgesang von "Take a chance on me".
Donnas Tochter spielt die optisch und vokal hinreißende Amanda Seyfried ,
passend ergänzt durch sexxxxy Hardbody Dominic Cooper als Bräutigam in spe Sky.
Das Testosteron-Triumvirat wird gebildet von: Pierce Brosnan, der für seine manchmal angestrengt wirkenden Sangeskünste - meines Erachtens völlig unverdient - Tadel einstecken musste.
Den Zuschauern zur Freude darf er in mehr als einer Szene seinen mittlerweile graumelierten Brustrasen zeigen und darüber hinaus mit "S.O.S." ein ergreifendes Duett mit Meryl Streep bestreiten.
Colin Firth versprüht den seit BRIDGET JONES kultivierten Charme als schüchterner, verkannter Liebhaber und ehemaliger Headbanger (hier sei ein Verweis auf die brüllkomischen Jugendfotos der Ex-Lover gestattet, die Firth und Brosnan in so garantiert noch nie gesehenem Look veralbern).
Stellan Skarsgård schließlich überrascht durch ausgelassenes Spiel und sympathische Ausstrahlung, die er in seiner bisherigen, oft auf zwielichtige Typen festgelegten Rollenwahl nur selten an den Tag legen dufte.
Gleich von der ersten, luftig-leicht choreographierten Nummer "Honey, Honey" an überträgt sich die Spielfreude des gesamten Cast auf den Zuschauer und entlässt ihn nicht einmal mit Beginn des Abspanns aus dem zum Mitwippen einladenden Bann, wenn sich alle Protagonisten als ABBA-Reinkarnationen in schaurig-schönen Glitzerfummeln nochmal so richtig zum Obst machen dürfen.
Auch wer es - sei es aus falsch verstandener Männlichkeit oder wegen akuter Ohrwurm-Allergie - nicht zugeben mag und ABBA nur heimlich im Keller hört,wird trotzdem nicht abstreiten können, dass Benny Andersson und Björn Ulvaeus zeitlose und universelle Pop-Juwelen gelungen sind.
Und so beende ich diese Empfehlung für reuelos zu genießendes, herrliches Entertainment, mit dem Schlusssong und dem Dank an die Komponisten:

Thank you for the music !

ungeprüfte Kritik

Liebe ist Nervensache

Komödie, Lovestory

Liebe ist Nervensache

Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "MissDaisyohneFahrer" am 25.06.2012
Ein solider Film mit wunderbarem Dialogwitz


Tom (David Duchovny = erfrischend anders als in Akte X ) und Rebecca (Julian Moore = perfekt, wie gewohnt ) sind verheiratet und haben zwei Kinder.

Während Rebecca sich ihrer Karriere widmet, fühlt sich Tom sexuell vernachlässigt.
Es dauert nicht all zu lange und er fängt ein Verhältnis mit einer geschiedenen Frau an.

Toms Schwager (Bill Crudup = herrlich neben der Spur) lebt zwar mit seiner Freundin Elaine (Maggie Gyllenhaal = zauberhaft naiv & schlagferttig ) relativ glücklich zusammen, aber Elaine will unbedingt ein Kind.
Das führt schließlich dazu, dass auch diese Beziehung in die Brüche geht.

Die beiden Männer merken ziemlich schnell, dass sie reichlich Fehler gemacht haben und versuchen, die Frauen ihres Lebens zurück zu erobern.
Die haben sich allerdings neue Partner zugelegt und es gestaltet sich, wie immer in solchen movie-plots, sehr schwierig das filmreife Happy-End herbeizuführen!

"Liebe ist reine Nervensache" ist eine sehr unterhaltsame Komödie, bei der man ein wenig Zeit braucht, um ín die Story zu kommen.

Dann wird man allerdings bestens unterhalten.

Der Film zeichnet sich vor allem durch hervorragende Dialoge und eine Menge Wortwitz aus.

ungeprüfte Kritik