Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller
Wie der Vater, so der Sohn.
Action, Thriller
Der Titel das neusten Stirb langsam Sequel ist Programm, denn die neuste Produktion um McClane ist mit Abstand der schlechteste Film der gesamten Reihe. Mit den ersten beiden Teilen hat das aktuelle Werk absolut nichts mehr gemeinsam. Oftmals hatte ich beim Schauen des Filmsden Eindruck, dass spektakuläre Action die Kernaufgabe bei den Dreharbeiten gewesen ist. Denn diese ist wirklich herausragend ausgefallen. Doch eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ebenso wenig machen zahlreiche Explosion, Schusswechsel und ausufernde Verfolgungsjagden einen guten Film aus. Stellenweise nervt die von Willis verkörperte Figur des McClane einfach nur mit seinen aufgesetzten Sprüchen.
Ansonsten habe ich ja nichts gegen Neuerungen und fand Stirb langsam 4.0 sogar richtig gut. Zum einen will aber Filmsohn John jr., gespielt von Jai Courtney, nicht so recht in das Gesamtbild passen. Als Action Darsteller sicherlich passend, mangelt es ihm komplett an Charisma und sympathischer Erscheinung. Obendrein ist auch der Bösewicht nicht wirklich überzeugend und hinterlässt beim Zuschauer einen zwiespältigen Eindruck, da die direkte Bedrohung lange Zeit überhaupt nicht vorhanden ist. Lange Zeit bleibt nämlich unklar, wer im Hintergrund die Fäden zieht.
Als eigenständiger Film und ohne Bruce Willis hätte Stirb Langsam - Ein guter Tag zum Sterben sicherlich funktionieren können. Unter dem Die Hard Banner bleibt ein zu starker negativer Beigeschmack zurück, der Fans der Reihe enttäuscht zurücklässt.
ungeprüfte Kritik